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RWE-Aufsichtsrat berät über radikalen Umbau

Archivmeldung vom 04.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Der RWE-Konzern will mit einem radikalen Umbau aus der Krise kommen. Das berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Konzernkreise. Demnach will das Unternehmen Tochtergesellschaften zusammenlegen oder auf den Mutterkonzern verschmelzen.

Am 10. August kommt der Aufsichtsrat zu einer Sondersitzung zusammen. Dort will RWE-Chef Peter Terium seine Pläne präsentieren. Vom Umbau sollen unter anderem die Töchter RWE Generation, RWE Innogy, RWE Technology und RWE Vertrieb betroffen sein, berichtet die Zeitung. Die Gewerkschaft Verdi meldete Bedenken an. "Der Umbau des RWE-Konzerns zu einem Stammhaus darf nicht dazu führen, dass Arbeitnehmerrechte ausgehöhlt werden", sagte Hans-Peter Lafos, der für Verdi im Aufsichtsrat sitzt, der Zeitung. "Bei der geplanten Zusammenlegung von RWE-Tochtergesellschaften werden wir darauf pochen, dass die Mitbestimmung ihren Einfluss behält." Durch die Zusammenlegung sollen laut dem Bericht unter anderem teure Aufsichtsräte, Vorstände und deren Stäbe eingespart werden. In einem Brief an seine obersten Führungskräfte habe Terium nun die Grundidee erläutert und um Verständnis geworben. Bereits seit Monaten wird im Konzern unter dem Projektnamen "Parent" eine Verschlankung der Strukturen und die Konzentration auf die Muttergesellschaft diskutiert.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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