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Mitte prüft Berufung gegen "Körperwelten"-Urteil

Archivmeldung vom 19.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Körperwelten: Exponat der Ausstellung
Körperwelten: Exponat der Ausstellung

Foto: Paul Stevenson - FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Berliner Bezirk Mitte erwägt gegen das am Freitag verkündete Urteil des Verwaltungsgerichts zum Körperwelten-Museum in Berufung zu gehen. Bezirksbürgermeister Christian Hanke (SPD) sagte am Freitag im rbb-Inforadio, man werde das schriftliche Urteil "genau prüfen" und gegebenenfalls Rechtsmittel einlegen. Die bisher nur mündlich vorgetragene Begründung des Gerichts sei "noch nicht überzeugend" gewesen.

"Vorgetragen wurde, dass es sich bei den Körpern, die ausgestellt werden, nicht um Leichen handelt, weil man sie nicht bestatten kann und weil sie nicht verwesen können."

Der SPD-Politiker bezeichnete das als merkwürdige Argumentation:

"Wir haben viele Gerichtsurteile gescannt - auch vergleichbares vom Oberverwaltungsgericht - und das ging immer in die Richtung, dass natürlich auch Plastinate Leichen und Leichenteile sind."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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