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Gutachten: TTIP-Debatten im Gemeinderat verstoßen gegen das Recht

Archivmeldung vom 04.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Städte- und Gemeinderäte dürfen sich nicht mit dem geplanten europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen TTIP beschäftigen: Tun sie es dennoch, verhalten sie sich "rechtswidrig". Zu diesem Ergebnis kommt der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages in einem Gutachten, das der Wochenzeitung "Die Zeit" vorliegt.

Danach sind Freihandelsabkommen "keine Angelegenheit der örtlichen Gemeinschaft". Deswegen dürften Gemeinden "weder Beschlüsse fassen noch sich überhaupt in politischer Hinsicht mit den Abkommen befassen". Rechtsverbindlich sind die Gutachten des Dienstes nicht.

Sollte sich dessen Auffassung jedoch durchsetzen, hätten die 113 Gemeinderäte, die laut Umweltinstitut München mittlerweile über TTIP diskutiert oder gar einen Beschluss verfasst haben, gegen geltendes Recht verstoßen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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