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Integrationsbeauftragte Giousouf verurteilt türkische Einflussversuche in Deutschland

Archivmeldung vom 29.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild. Cemile Giousouf - homepage
Bild. Cemile Giousouf - homepage

Die Integrationsbeauftrage der Unionsfraktion im Bundestag, Cemile Giousouf, hat Versuche der türkischen Regierung verurteilt, ihren innenpolitischen Konflikt auch in Deutschland auszutragen.

"Wir dürfen nicht zulassen, dass die Hetzjagd jetzt auf die Gülen-Bewegung auf Deutschland übertragen wird", sagt Giousouf am Freitag im rbb-Inforadio. Hintergrund ist der Vorwurf des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Grüne), wonach die Landesregierung von dem türkischen Generalskonsulat in Stuttgart aufgefordert wurde, in türkischen Einrichtungen nach Gülen-Anhängern zu suchen.

Giousouf forderte zudem, entschieden gegen Denunziationsaufrufe von hier lebenden Türken vorzugehen. "Ich finde das schlimm. Es gibt ja auch diese Telefonnummer, auch einige Imame und auch Türkei-Stämmige hier in Deutschland haben dazu aufgerufen, im Netz, man solle doch Gülen-Anhänger melden. Also das ist wirklich eine Dimension, das muss man, finde ich, auch strafrechtlich verfolgen."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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