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FDP-Vize Suding kritisiert neue Sexismus-Debatte

Archivmeldung vom 27.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Suding Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0
Katja Suding Bild: Liberale, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Katja Suding hat die neue Debatte über Sexismus in der Politik kritisiert. "Für mich ist die Aufregung nicht nachvollziehbar", sagte Suding der "Berliner Zeitung".

"Ich weiß nicht, was wirklich gesagt wurde." Fraglos gebe es "inakzeptable Äußerungen von Männern, die immer wieder gegenüber Frauen fallen". Die Debatte gehe aber am eigentlichen Problem vorbei. Ein echtes Problem sei es vielmehr, wenn zum Beispiel "Beschäftigte am Arbeitsplatz angetatscht werden, oder ihnen sogar Schlimmeres passiert", sagte die FDP-Politikerin.

"Alltags-Sexismus gibt es überall", sagte die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner der Zeitung. "Frauen gelten als karrieregeil, Männer als erfolgsorientiert." In den Parteien sei Sexismus "nicht weniger verbreitet als im Rest der Bevölkerung", sagte Ferner, die auch Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium ist. "Aber in dieser Ausprägung habe ich das in der SPD noch nicht erlebt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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