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Unionspolitiker kritisieren Pläne der AfD zur Gründung einer Erasmus-Stiftung

Archivmeldung vom 27.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Kretschmer (2013)
Michael Kretschmer (2013)

Foto: Laurence Chaperon
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Plan der AfD, eine politische Stiftung unter dem Namen "Erasmus" zu gründen, wird von der Union heftig kritisiert. "Erasmus von Rotterdam war ein feinsinniger und kluger Mann der leisen Worte - das ist wirklich das Gegenteil der heutigen AfD-Funktionäre", sagte der Vize-Vorsitzende der Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer (CDU), dem Nachrichtenmagazin Focus. Der Name der Stiftung diskreditiere im Übrigen das gleichnamige Studenten-Austauschprogramm.

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, Stefan Müller (CSU), mutmaßt, die AfD versuche, sich mit dem Namen "eine Art pro-europäisches Mäntelchen umzuhängen". Müllers Prognose: "Es ist zu erwarten, dass diese Stiftung ihrem Namen nicht gerecht wird."

Der AfD zufolge stehe der Name für die pro-europäische, aber Euro-kritische Haltung der Partei. Die Stiftung solle "die staatsbürgerliche Bildung fördern, wissenschaftliche Untersuchungen in Auftrag geben, der internationalen Verständigung dienen sowie die Aus- und Weiterbildung begabter junger Mensch unterstützen", heißt es in einer Erklärung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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