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Land MV zahlt 1260 Praktikanten keinen Cent

Archivmeldung vom 26.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Mecklenburg-Vorpommern
Wappen von Mecklenburg-Vorpommern

Die rot-schwarze Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat im vergangenen Jahr 1260 Praktikanten kein Geld gezahlt. Das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Landtagsabgeordneten Johannes Saalfeld hervor. Wie die in Rostock erscheinende OSTSEE-ZEITUNG (Donnerstagausgabe) berichtet, bekamen lediglich drei Praktikanten eine monatliche Vergütung in Höhe weniger hundert Euro aus der Landeskasse. Fünf weitere erhielten jeweils 255 Euro pro Monat - allerdings von der Commerzbank.

Wie das Ministerium unter Ressortchefin Heike Polzin (SPD) mitteilte, arbeiteten die unbezahlten Aushilfen durchschnittlich 4,3 Wochen für die Landesverwaltung. Die Anfrage bezog sich auf Ministerien, Staatskanzlei sowie alle untergeordneten Behörden wie Landes-, Straßenbau-, Nationalpark- oder Verkehrsämter. Saalfeld sagte dem Blatt, die Landesregierung könne sich nicht über das niedrige Lohnniveau in MV beklagen und selbst mit schlechtem Beispiel vorangehen.

Quelle: Ostsee-Zeitung (ots)

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