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Wagenknecht gegen rot-rot-grünen Kanzlerkandidaten

Archivmeldung vom 27.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sahra Wagenknecht (2014)
Sahra Wagenknecht (2014)

Foto: Foto-AG Gymnasium Melle
Lizenz: CC-BY-SA-4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linke-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht hat sich gegen den Vorschlag ihres Vorgängers Gregor Gysi ausgesprochen, wonach SPD, Linke und Grüne einen gemeinsamen Kanzlerkandidaten aufstellen sollten.

"Wir haben SPD und Grünen seit vielen Jahren eine Zusammenarbeit zur Wiederherstellung des Sozialstaates und eine friedliche Außenpolitik angeboten", sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Aber ein gemeinsamer Kanzlerkandidat mit Parteien, die bis heute für Sozialabbau, Armutsrenten, prekäre Jobs, TTIP und Waffenexporte in Kriegsgebiete stehen, würde die Linke tatsächlich saft- und kraftlos machen."

Damit bezieht sich Wagenknecht auf Gysi, der zuvor gesagt hatte, die Linke sei aktuell "saft- und kraftlos" – und einen rot-rot-grünen Kanzlerkandidaten vorgeschlagen hatte.

Oppermann will Rot-Rot-Grün 2017 nicht ausschließen

Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, will ein rot-rot-grünes Bündnis nach der Bundestagswahl 2017 nicht ausschließen. "Ich rechne damit, dass wir den ersten Wahlkampf erleben, in der keine Partei eine Koalitionsaussage machen wird", sagte Oppermann der "Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Und genauso wird keine Partei ein Bündnis ausschließen, mal abgesehen von der Absage an die AfD." Es komme immer auf die konkrete Politik und Personen an, so Oppermann. "Welche Rolle die Linkspartei nach 2017 spielt, hängt zuallererst von ihr selbst ab."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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