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Dobrindt will Schließung von 1.600 Hubschrauber-Landeplätzen verhindern

Archivmeldung vom 23.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hubschrauber der DRF-Luftrettung des Typs BK 117 Christoph Europa 5, Standort Niebüll
Hubschrauber der DRF-Luftrettung des Typs BK 117 Christoph Europa 5, Standort Niebüll

Foto: Wolfgang Pehlemann
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit einem juristischen Trick will Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) die Schließung von bis zu 1.600 Hubschrauber-Landestellen in Deutschland verhindern. Wie "Bild" berichtet, will Dobrindt sämtliche Landeplätze, deren Ausstattung nicht den Erfordernissen der ab 28. Oktober 2014 geltenden strengen EU-Verordnung 965/2012 entspricht, in "Landestellen von öffentlichem Interesse" umwandeln. Für sie gelten Ausnahmeregeln, daher sind Schließungen in der Regel nicht möglich.

Dobrindt sagte der Zeitung: "Wir werden für die Luftrettung in Deutschland alle Hubschrauber-Landestellen an Krankenhäusern erhalten - nicht eine muss geschlossen werden."

In Zusammenarbeit mit dem Ministerium erstellen die Luftrettungsunternehmen und die Bundespolizei den Informationen zufolge derzeit eine Liste all jener Plätze, die entsprechend umbenannt werden müssen, um die Mindestanforderungen der EU umgehen zu können. Die Experten erfassen alle Plätze dazu erstmals bundesweit kartographisch mit An- und Abflugrouten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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