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Union sieht SPD-Vorschlag eines Handels bei der Zuwanderung kritisch

Archivmeldung vom 29.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas Strobl 2014 während einer Bewerbungsrede für die Spitzenkandidatur in Baden-Württemberg 2016
Thomas Strobl 2014 während einer Bewerbungsrede für die Spitzenkandidatur in Baden-Württemberg 2016

Foto: ireas
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Union bewertet das Angebot der SPD über einen Handel bei der Zuwanderung kritisch. Der stellvertretende Partei- und Fraktionschef Thomas Strobl sagte der "Saarbrücker Zeitung", es sei zwar gut, dass die SPD über die Einstufung weiterer Balkan-Staaten als sichere Herkunftsländer sprechen wolle. "Nicht gut ist, dass die SPD zwingend notwendige Änderungen des Asylrechts an Bedingungen knüpft und sich damit einer vernünftigen Asylpolitik verweigert."

SPD-Parteivize Torsten Schäfer-Gümbel hatte am Montag erklärt, wenn die Union einem Einwanderungsgesetz zustimme, könne man weitere Länder zu sicheren Herkunftsstaaten erklären. Strobl betonte, man sei zu Gesprächen bereit. Schäfer-Gümbel habe aber "den Ernst der Lage nicht erkannt". Die Einstufung könne das Problem der Flüchtlingsbewegung nicht allein lösen. "Bei den sicheren Herkunftsstaaten handelt es sich aber um einen zentralen Baustein."

Strobl betonte weiter, nachdem Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina im November zu sicheren Ländern erklärt worden seien, sei die Zahl der Asylanträge gesunken. "Für die nicht als sicher eingestuften Westbalkanländer Kosovo, Albanien und Montenegro zeigt sich im gleichen Zeitraum ein rasanter Anstieg", so der CDU-Politiker.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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