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Der Arzneischrank mitten im Blumenbeet

Archivmeldung vom 15.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Hermsdorf  / pixelio.de
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.de

Sie gilt als Wunderblume der Naturmedizin, zieht mit ihrem leuchtenden Gelborange in jedem Garten und Blumenkasten die Blicke auf sich und gilt wegen ihres Blüheifers zwischen Juni und November als Symbol der Unvergänglichkeit: Die Ringelblume ist eine der beliebtesten und wichtigsten Pflanzen in der heimischen Natur.

Die Zeitschrift daheim in Deutschland stellt in ihrer Oktober/November-Ausgabe die Blume mit ihren vielen Facetten ausführlich vor. Dabei wird schnell klar: Calendula officinalis, so der lateinische Name, ist ein wahrer Tausendsassa. Mit seinen umfassenden Fähigkeiten ersetzt das Blühwunder eine ganze Hausapotheke.

Die Ringelblume soll gegen Angstzustände und Schlaflosigkeit wirken, bei Wechseljahrbeschwerden und wunden Babypopos helfen. Sie soll aber auch genauso ein gutes Mittel gegen offene Wunden, Entzündungen, Magenprobleme und gut 40 andere Wehwehchen sein. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Blume entzündungshemmend und antibakteriell wirkt, und zwar sowohl äußerlich als auch innerlich.

Geerntet wird die sonnige Arzneiblume in voller Blüte. Danach werden die abgezupften Blütenblätter in Alkohol eingelegt, mit Wasser aufgegossen oder getrocknet, gerebelt und zu Salben, Tinkturen, Tees, Ölen und Kosmetika verarbeitet. daheim liefert dazu in der neuen Ausgabe auch Anleitungen.

Ursprünglich kommt die Ringelblume aus dem Mittelmeerraum - eine wilde Verwandte ist die Ackerringelblume. Sie wächst bevorzugt in Lehmböden, gedeiht aber auch auf Schutt und sät sich immer wieder selbst aus. Mit ihrer bis zu 20 cm langen Pfahlwurzel ist die Ringelblume nicht nur gut im Boden verankert, sondern sie lockert auch das Erdreich und bindet Nährstoffe.

Hobbygärtner nutzen die Ringelblume gerne als eine Art Leibwächter für Gemüse- und Erdbeerbeete, weil auf diese Weise Fadenwürmer abgehalten werden sollen. Bauernschlaue Gärtner schätzen die Ringelblume als Wetterprophet. Als Regel gilt: Bei geschlossenen Blüten nach sieben Uhr wird's an diesem Tag regnerisch. Öffnen sich die Blüten hingegen schon frühmorgens der Sonne, ist ein schöner Tag zu erwarten.

Quelle: Reader's Digest Deutschland

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