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Eislaufen - Spaß für die ganze Familie

Archivmeldung vom 04.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: adel / pixelio.de
Bild: adel / pixelio.de

Wenn im Herbst die Tage kürzer werden und das Thermometer immer niedrigere Werte anzeigt, wird es für viele Zeit, die Wintersportartikel aus dem Keller zu holen. Neben Skifahren ist vor allem Schlittschuhlaufen eine der beliebtesten Sportarten im Winter. Großer Vorteil gerade in der kalten Jahreszeit ist die geringe Wetterabhängigkeit. Schlittschuhlaufen ist bei nahezu allen Witterungsbedingungen möglich, sofern es in einer Eissporthalle ausgeübt wird. Diese finden sich flächendeckend über das Land verteilt, weite Anreisen oder eine Beschränkung auf Urlaubszeiten sind beim Schlittschuhlaufen nicht notwendig.

Neben den klassischen Eissporthallen finden sich insbesondere zur Weihnachtszeit zudem eine Vielzahl an open-air Eisflächen, die den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit sportlicher Aktivität verbinden lassen. Die Saison zum Schlittschuhlaufen dauert in der Regel mindestens ein halbes Jahr. Die ersten Hallen eröffnen bereits im Oktober und sind weitestgehend bis in den März oder sogar April hinein geöffnet.

Aller Anfang ist schwer – aber nicht beim Eislaufen

Für Anfänger ist Schlittschuhlaufen zumeist einfach zu erlernen. Wer zudem bereits Erfahrung beim Rollschuhlaufen oder mit Inlinern mitbringt, kann meist schon nach kurzer Zeit die ersten Schritte sturz- und verletzungsfrei meistern. Das Verletzungsrisiko ist beim Eislaufen in der Regel auf Blessuren durch Stürze aufgrund der glatten Eisfläche beschränkt. Schwerwiegendere Frakturen wie beim Skifahren durchaus häufiger lassen sich beim Eislaufen meist vermeiden. Wichtig sind Helm und Handschuhe, da die scharfen Kufen der Schlittschuhe an den Fingern schwerwiegendere Verletzungen verursachen können. Wer zu Beginn noch keine eigenen Schlittschuhe besitzt, kann diese häufig gegen geringes Entgelt leihen. Bei regelmäßiger Ausübung des Sports empfiehlt es sich allerdings, eigene Schlittschuhe zu besorgen, die Einstiegspreise liegen hier oft schon bei rund 50 Euro. Es ist unbedingt zu empfehlen, die Freizeit- und Hobby-Schlittschuhe nicht nur bzgl. Größe und Passform zu testen, sondern auch in Punkto Laufeigenschaften auf dem Eis. Kufenform und Beschaffenheit der Kufen unterscheiden sich von Schlittschuh zu Schlittschuh und sollten bestmöglich auf die eigenen Vorlieben angepasst werden. Daneben bieten Schlittschuhe auch unterschiedlich Halt. Je stabiler der Fuß im Schuh sitzt, desto besser kann das Schlittschuhlaufen erlernt werden. Bei fortgeschrittenen Fahrern können auch Schuhe erworben werden, die dem Fuß beim Eislaufen mehr Spielraum gewähren. Da weiteres Equipment nicht notwendig und die Eintrittspreise zur Eishalle oft überschaubar sind, kann bereits mit geringen Kosten mit dem Schlittschuhlaufen begonnen werden.

Für Fortgeschrittene

Sobald die ersten Runden sturzfrei gelingen, beginnt Schlittschuhlaufen zunehmend Spaß zu machen. Die Eishallen bieten ausreichend große Eisflächen, auf denen auch geübte Schlittschuhläufer ihre Runden drehen können. Wer die Geschwindigkeit sucht, kann versuchen, seine eigene Rundenzeit zu minimieren. Auch verschiedene Kunststücke aus dem Bereich des Eiskunstlaufs lassen sich nach und nach erlernen. Nicht zuletzt spielt auch der Unterhaltungsfaktor beim Eislaufen eine wesentliche Rolle. Neben der sportlichen Betätigung an sich können auch Unterhaltungen und Gespräche während des entspannten Gleitens über das Eis sehr gut geführt werden. Zudem sorgen die Eishallen und Eisflächenbetreiber durch musikalische Untermalung sowie ausreichend Verpflegung für ein umfangreiches Rahmenprogramm, was die Stunden auf dem Eis zu einem entspannenden, aber dennoch sportlich aktiven Erlebnis werden lassen.

Fazit

Wer bislang Schlittschuhlaufen noch nicht in seinen Planungen berücksichtigt hat, sollte dies unbedingt in Erwägung ziehen. Die Einstiegshürden sind sehr niedrig, zudem ist der Sport meistens recht schnell erlernbar. Die nächste Gelegenheit ist räumlich oftmals nicht weit entfernt. Selbst nach Feierabend kann noch die ein oder andere Runde auf dem Eis gedreht werden.

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