Dax lässt nach - Rheinmetall hinten

Bild: Screenshot Youtube Video: "Frankfurter Wertpapierbörse (Geschichte, Parketthandel, Xetra) - Der Zeit voraus! | Börse Frankfurt" / Eigenes Werk
Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.988 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start auf Vortagesniveau rutschte der Dax bis zum Mittag ins Minus. Nur vorübergehend konnte am Nachmittag ein Teil der Verluste abgebaut werden.
"Der Handel in den deutschen Standardwerten zeigt sich zum Wochenstart
impulslos", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Auch die
US-Vorbörse gibt keine neuen Kaufanreize." Bei den Untertiteln stünden
die Aktien der Autobauer und die Vertreter der defensiven Branchen hoch
im Kurs. "Gewinne werden bei den Rüstungsaktien und den Finanz- und
Bankenwerten mitgenommen", erklärte Lipkow. "Insbesondere die
abnehmenden Übernahmefantasien im Bankensektor veranlassen die
Marktteilnehmer, Positionen in diesem Sektor zu reduzieren."
Bis
kurz vor Handelsschluss rangierten die Papiere von Porsche und BASF an
der Spitze der Kursliste. Das Schlusslicht bildeten die
Rheinmetall-Aktien.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine
Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juli kostete 35 Euro und damit
zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen
Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro
Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das
Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis stieg hingegen
deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag
gegen 17 Uhr deutscher Zeit 67,81 US-Dollar, das waren 77 Cent oder 1,2
Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die
europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas
schwächer: Ein Euro kostete 1,1417 US-Dollar, ein Dollar war
dementsprechend für 0,8759 Euro zu haben.
Quelle: dts Nachrichtenagentur