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Lufthansa ruft Politik um Hilfe

Archivmeldung vom 08.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Streit mit ihren hausinternen Gewerkschaften ruft die Lufthansa die Politik um Hilfe. "Wir appellieren an die Politik, einen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, der die Konkurrenz von Gewerkschaften innerhalb eines Unternehmens regelt", sagte ein Sprecher der "Rheinischen Post".

In der vergangenen Woche war die Lufthansa von der Gewerkschaft Verdi bestreikt worden, die mehr Lohn für die Beschäftigten des Boden- und Kabinenpersonals gefordert hatte. In dieser Woche fallen erneut hunderte von Flügen aus, weil die Pilotenvereinigung Cockpit mehr Geld für die Piloten der Lufthansa-Tochter Cityline erstreiken will. Im nächsten Jahr drohen Streiks der Gewerkschaft UFO, die mehr Geld für die Flugbegleiter fordert. "Mehrere Gewerkschaften innerhalb eines Unternehmens führen dazu, dass die einzelnen Arbeitnehmervertretungen sich in ihren Tarifforderungen gegenseitig aufschaukeln", sagte der Lufthansa-Sprecher der "Rheinischen Post". Dies sei nicht allein ein Problem der Lufthansa. Der Deutschen Bahn AG etwa sei es ähnlich ergangen.

Quelle: Rheinische Post

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