Länderdaten deuten auf kaum veränderte Inflation

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Die bundesweite jährliche Inflationsrate, die im April bei 2,1 Prozent gelegen hatte, dürfte sich im Mai wenig verändert haben. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Vormittag veröffentlicht wurden.
Im größten Bundesland NRW lag die Teuerung bei 2,0 Prozent, nach 1,8
Prozent im Vormonat. In Bayern blieb sie bei 2,1 Prozent und in Hessen
stagnierte sie bei 2,3 Prozent zurück. In Niedersachsen lag die
Inflationsrate bei 2,3 Prozent (Vormonat: 2,2 Prozent), und in
Baden-Württemberg verringerte sie sich von 2,4 auf 2,2 Prozent. In
Sachsen ging die Inflationsrate von 2,4 auf 2,3 Prozent zurück, in
Brandenburg blieb sie bei 2,2 Prozent. Bundesweit ist damit wohl eine
Teuerungsrate von 2,0 bis 2,2 Prozent zu erwarten.
Das
Statistische Bundesamt veröffentlicht seine vorläufige Schätzung für die
bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14
Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber
nur sehr selten Änderungen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur