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EU-Kommission will Schulobst mit 90 Millionen Euro bezuschussen

Archivmeldung vom 07.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die EU-Kommission will Schülern Obst und Gemüse schmackhaft machen. Die EU-Behörde will an diesem Dienstag eine Verordnung vorschlagen, die vorsieht, die kostenlose Ausgabe von Früchten und Fruchterzeugnissen in Schulen mit 90 Millionen pro Jahr mitzufinanzieren.

Das berichtet die in Essen erscheinende "Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Montagsausgabe). Laut dem Entwurf für die EU-Verordnung, der dem Blatt vorliegt, soll das europaweite Programm im Schuljahr 2009/2010 starten. Das Angebot soll "junge Verbraucher dazu bringen, Obst und Gemüse wert zu schätzen", heißt es zur Begründung im Entwurf. Ausdrücklich wird auf den "dramatischen Anstieg der Fettleibigkeit unter Schulkindern" verwiesen, der nicht nur ein gesundheitliches Problem darstelle, sondern wegen der besonderen Betroffenheit benachteiligter Gruppen auch ein soziales Problem sei. Die Schulobst-Initiative diene außerdem dem Ziel, die Agrarmärkte zu stabilisieren und die Erträge der Landwirtschaft zu unterstützen. Die EU-Kommission erklärt, dass sie bestehende nationale Programme nicht ersetzen, sondern ergänzen will. Unter anderem in Nordrhein-Westfalen gibt es bereits Schulobst-Projekte.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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