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Zensus 2011: in fünf Wochen ist Zensusstichtag

Archivmeldung vom 04.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

In genau fünf Wochen ist die Bevölkerung gefragt, denn am 9. Mai 2011 ist Zensusstichtag. Mit dem Zensus 2011 wird erstmals seit über 20 Jahren ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und was sie arbeiten. Um die Bevölkerung ausführlich über den Zensus aufzuklären, wird das Statistische Bundesamt in den kommenden Wochen seine Öffentlichkeitsarbeit nochmals intensivieren.

Den Startschuss für den letzten Teil der Informationskampagne gab Präsident Roderich Egeler heute in einer Pressekonferenz in Berlin und warb um Akzeptanz für die längst überfällige Erhebung. "Deutschland braucht die moderne Volkszählung", sagte Egeler und betonte: "Die Qualität der Daten hängt entscheidend davon ab, dass wir uns alle am Zensus beteiligen." Eine umfassende Aufklärung über Ziele und Ablauf des Zensus sei deshalb enorm wichtig - dies habe auch die Erfahrung mit der letzten Volkszählung in den 1980er Jahren gezeigt.

Um die Aufmerksamkeit der gesamten Bevölkerung auf den bevorstehenden Zensus zu lenken, wird das Statistische Bundesamt in den kommenden Wochen nun auch mit Plakaten, TV- und Kinospots informieren. Ausführliche Informationen zum Zensus 2011 bieten die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder unter www.zensus2011.de. Das Statistische Bundesamt hat eine spezielle Zensus-Hotline unter 0611/75-2011 geschaltet.

Deutschland hat sich beim Zensus 2011 für ein neues, registergestütztes Verfahren entschieden, das hauptsächlich Informationen aus vorhandenen Verwaltungsregistern - vor allem aus den Melderegistern und dem Register der Bundesagentur für Arbeit - nutzt. Ergänzend sind Befragungen wie zum Beispiel die Haushaltebefragung auf Stichprobenbasis oder die Gebäude- und Wohnungszählung vorgesehen. Damit kommt zwar nur rund ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner direkt mit dem Zensus 2011 in Berührung, indirekt ist durch die Registerdaten aber die gesamte Bevölkerung betroffen.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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