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Fast jeder fünfte Deutsche fühlt sich vom Pech verfolgt

Archivmeldung vom 07.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Dass Missgeschicke sich häufen, hat fast jeder schon mal erlebt, doch manche Menschen scheinen Katastrophen und Unfälle geradezu magisch anzuziehen. Wie die Frauenzeitschrift FÜR SIE in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, machen die meisten Pechvögel gern das Schicksal für so viel Unglück verantwortlich. Wissenschaftler dagegen suchen die Schuld bei den Betroffenen.

Tatsächlich hält sich fast jeder fünfte Deutsche für einen chronischen Pechvogel, jeder Dritte kennt zumindest jemanden, der vom Pech verfolgt ist. Das ergab eine Gewis-Umfrage im Auftrag der FÜR SIE, für die 1017 Frauen und Männer zwischen 25 und 60 Jahren befragt wurden. Immerhin 60 Prozent haben danach schon mal eine Phase erlebt, in der alles schief geht. Die meisten fühlen sich dem Pech hilflos ausgeliefert: Jeder Vierte ist der Meinung, dass es eben geborene Unglücksraben gibt. Und mehr als die Hälfte, nämlich 62 Prozent, glauben, dass eine  höhere Macht über Glück und Pech im Leben entscheidet.

Wissenschaftler wiederum gehen davon aus, dass Pechvögel ein bestimmtes Persönlichkeitsprofil haben und viele ihre Lebensdramen unbewusst selbst inszenieren. "Sie tun das aus einem geringen Selbstwertgefühl heraus, um Aufmerksamkeit zu erhalten oder um sich in ihre Opferrolle zu bestätigen," erklärt die Wiener Psychologin Vera Fischhof. Dieses Verhalten finde man besonders oft bei Frauen. Männliche Unglücksraben sind dagegen oft Menschen, die sich selbst überschätzen und ihre Grenzen ignorieren. Tatsächlich kennt die Psychologie so genannte Unfallpersönlichkeiten, die sich durch impulsives, auch aggressives Verhalten auszeichnen und zu denen häufiger Männer zählen.

Quelle: FÜR SIE


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