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Studie: Schlechte Versorgung stärkt AfD

Freigeschaltet am 24.07.2025 um 13:30 durch Sanjo Babić
In vielen Kitas in Deutschland läuft regelrechter Kindesmissbrauch - Eltern haben kaum eine Chance dies zu entdecken (Symbolbild)
In vielen Kitas in Deutschland läuft regelrechter Kindesmissbrauch - Eltern haben kaum eine Chance dies zu entdecken (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

In Regionen mit einer höheren Kitabetreuungsquote, einem gut ausgebauten Breitbandnetz und einer höheren Schulbildung erhielt die AfD weniger Zweitstimmen. Das zeigt eine neue Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung, über die der "Spiegel" berichtet.

Demnach konnte die Partei ihre höchsten Stimmenanteile und Zugewinne vor allem in strukturschwachen, ländlichen Regionen in Ostdeutschland erzielen. Auch in den altindustriell geprägten Städten in Westdeutschland wuchs die AfD-Unterstützung, bei gleichzeitig niedriger Wahlbeteiligung. Und: Dort, wo es einen hohen Altenquotienten, einen niedrigen Frauenanteil oder eine als schlechter empfundene Gesundheitsversorgung gibt, erhielt die AfD viele Stimmen.

Die Autoren der Studie empfehlen daher unter anderem eine vorausschauendere Investitionspolitik. Die Menschen dürften nicht das Gefühl bekommen, man lasse sie im Stich, sagte Martin Schulz, Vorsitzender der FES und ehemaliger SPD-Chef zu den Ergebnissen der Studie: "Die öffentliche Versorgung kaputtzusparen, ist Gift für unsere Demokratie."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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