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Bundesregierung will Budget der Raumfahrtagentur ESA kürzen

Archivmeldung vom 11.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
ESA
ESA

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 3.0-igo
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung möchte der Raumfahrtagentur ESA künftig weniger Geld überweisen. Wie aus einem Antrag der Großen Koalition hervorgeht, sieht der Regierungsentwurf vor, das deutsche ESA-Budget zu kürzen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

Das Budget soll in den Jahren 2020 und 2021 jeweils nur noch 855 Millionen Euro betragen sowie in den Jahren 2022 und 2023 jeweils 850 Millionen Euro - derzeit beläuft es sich auf 927 Millionen Euro. Mittel für das nationale Raumfahrtprogramm sollen aber 2020 leicht auf jährlich 297,2 Millionen Euro erhöht und dann eingefroren werden, zuletzt waren es 285 Millionen Euro. Knapp drei Wochen vor der Ministerratskonferenz der ESA, bei der es um das Budget bis 2023 geht, schlägt der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) deswegen Alarm. "Mit den Kürzungen würde sich Deutschland als führende Raumfahrtnation verabschieden und ein verheerendes Signal an seine europäischen Partner senden", sagte BDI-Raumfahrtexperte Matthias Wachter der Zeitung. Der Bundestag soll am Donnerstag über den Antrag entscheiden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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