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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur OECD-Bildungsstudie

Archivmeldung vom 09.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wieder einmal gibt es eine Bildungsstudie, wieder einmal folgen die üblichen Rituale: Während Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) Reformerfolge hervorhebt, geißelt die Opposition von linksaußen das deutsche Schulsystem als elitär und unsozial.

Nicht fehlen darf die Forderung von Lehrerfunktionären, nun endlich mehr Geld für die Bildung auszugeben. Das alles ist nicht neu. Ebenso wenig sind es die Mängel der Studie. Wenn anderswo Abschlüsse von Fachschulen und Berufsakademien einer Hochschulausbildung gleichgestellt werden, in Deutschland aber nicht, dann ergibt der Vergleich ein schiefes Bild. Wahr ist allerdings, dass es bei neuen Bachelor- und Masterstudiengängen gewaltig knirscht. Für diese Erkenntnis hätte es jedoch keiner Studie bedurft - ein Blick in einen beliebigen Uni-Hörsaal reicht aus. Mehr Anstrengungen für die Bildung - ja. Aber muss sie deshalb gleich teurer werden? Deutschland leistet sich ein System mit 16 Schulministerien. Ein jedes sucht einen anderen Königsweg, um die allumfassende Erleuchtung der Jugend zu erreichen. Effizienz sieht anders aus.

Quelle: Westfalen-Blatt

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