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Märkische Oderzeitung: zu Seehofer/Rente mit 67

Archivmeldung vom 07.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

CSU-Chef Horst Seehofer scheint momentan jedes Mittel recht zu sein, damit seine Partei bei der Bundestagswahl zulegt. Nicht genug damit, dass er der Schwesterpartei CDU in die Parade fährt. Er bedient sich auch bei den Slogans der Konkurrenz.

Am Wochenende hat er wieder so ein Beispiel vorgeführt: die Rente mit 67. Ganz nah an den Linken argumentiert er, sie könne nur unter Bedingungen eingeführt werden. Dass ihre schrittweise Einführung bereits beschlossen ist und er als Minister bei der Abstimmung mit am Kabinettstisch saß, verschweigt der Wahlkämpfer eisern. Um das zu verstehen, muss man die Verzweiflung der CSU betrachten. Sackt sie nämlich in den Umfragen - gegenwärtig 46 Prozent - massiv ab, dann übersteigt sie hochgerechnet auf das Bundesgebiet nicht die Fünf-Prozent-Hürde. Sie würde zwar aufgrund ihrer Direktmandate den Einzug in den Bundestag schaffen. Aber die Symbolik wäre klar. Und Seehofer wäre die längste Zeit Parteichef gewesen.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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