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Mitteldeutsche Zeitung: zur Lage in Deutschland

Archivmeldung vom 24.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zu den Schwächen des Merkelschen Regierungsstils gehört, dass sie zwar Diagnose betreibt, aber zu wenig Therapie. Sie benennt die Probleme. Aber wenn es um die Lösungswege geht, hält sie sich zurück. Sie lässt ihre Minister viel durcheinander reden, ohne selbst Farbe zu bekennen.

Daher bleiben auch die Leitplanken des Reformprozesses im Wattig-Wolkigen verborgen. Der Problemdruck steigt schneller, als die Reform-Anstrengungen greifen. 2007 kommen die Mühen der Ebene - mit weniger Wachstum und wohl noch mehr Spannungen in der Koalition. Das Fenster für Reformen wäre noch beschwerlicher zu öffnen. Dann dürfte das Wort "Sanierungsfall" in einem Jahr noch mehr Berechtigung haben als jetzt.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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