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Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: SPD

Archivmeldung vom 30.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Niederlage der SPD frisst ihre Väter reihenweise. Die Art und Weise, wie den bisherigen Granden der Partei die Macht entrissen und eiligst unter jene verteilt wird, die sich taktisch am cleversten auf diesen Moment vorbereitet haben, setzt die Serie der unsäglichen Personalentscheidungen in der SPD fort.

Der Negativrekord verzeichnet demnächst den siebten Vorsitzenden in zehn Jahren. Und dieser nicht nur politische, sondern auch personelle   Erosionsprozess wird vom früheren SPD-Pop-Beauftragten  Sigmar Gabriel, wenn er denn Münteferings Nachfolger wird, nicht aufgehalten werden können. Er zählt zu den kältesten  Karrieristen in der Partei. Und dass ihn seine Qualität als "letzte verbliebene Rampensau" für dieses Amt qualifizieren soll, spricht Bände über den inneren Zustand der SPD. Steinmeier bleibt mit dem Fraktionsvorsitz nur noch ein gerade noch gesichtswahrender Trostpreis.  

Dabei spräche alles für eine Konzentration der Kräfte auf eine glaubwürdige Persönlichkeit, die den Neubeginn gestalten könnte. So wie es jetzt läuft, bedienen sich die Gruppen und Flügel, als sei bei der SPD der Erbfall ausgebrochen.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung

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