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Es kann keine Rechtfertigung für Unterdrückung geben: Nur der freie Wille kann uns retten

Archivmeldung vom 01.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Dr. Enver Muti schrieb den folgenden Kommentar: "Seit Beginn der sog. C-Krise ist Angst überall auf der Welt spürbar allgegenwärtig und dominiert unsere Wahrnehmungen und Entscheidungen. Mit Angst begründen wir Entscheidungen, die für alle verbindlich sind, und mit Angst reagieren wir auf diese Entscheidungen und handeln wie im Instinktmodus. Unser Reflexionswille ist fest im Würgegriff der Angst, die Kommunikation kommt nicht zustande oder bricht dauernd zusammen."

Weiter schreibt Dr. Muti: "Der Auslöser dieser Angst ist ein unsichtbares Feindbild, ein angebliches Virus, das bislang keiner in seiner ganzen natürlichen Existenz gesehen, angefasst, gerochen oder geschmeckt hat. Es gibt lediglich per Computer hochgerechnete Bilder von irgendwelchen Gensequenzen, die man sich als Virus vorzustellen hat. Viren sind keine eigenständigen Lebewesen, d.h. sie sind tote Materien (Virus laut Duden: „kleinstes [krankheitserregendes] Partikel, das nur auf lebendem Gewebe gedeiht). Damit sie aktiv werden oder „gedeihen“ können, benötigen sie lebende Wirtszellen.

Ohne Wirt kein Virus

Wenn dies zutrifft, funktionieren sie wie Informationsspeichermedien. Sobald sie an Strom (Wirt) angeschlossen sind, können die gespeicherten Informationen gelesen und weiterverwendet werden. Als tote Materien mit Informationen (ungeachtet dessen, ob natürlich vorkommend oder künstlich erstellt) können sie selbst aber logischerweise nicht ansteckend sein, sondern müssen erst durch externe Hilfsmittel (wie Tröpfchen) auf oder in die geeigneten Wirtszellen übertragen werden, damit sie in irgendeiner Form für die lebenden Zellen relevant werden. Das, was als Virus bezeichnet wird, kann sich selbst ebenso wenig vermehren. Was es möglicherweise vermehrt, ist das lebende System, die sogenannte Wirtszelle. Tote Materien haben aber keine Bedürfnisse, weder nach Überleben noch nach Vermehrung. Sie bewegen sich aus eigenem Antrieb nicht und suchen selbstständig auch nicht nach potentiellen Opfern oder verfolgen keine Ziele und Strategien.

Der unsichtbare Feind

Wenn es irgendwann zu einer Konfrontation zwischen einem lebenden System und einem als Virus bezeichneten Etwas kommt, kommt es nur auf die Reaktion des lebenden Systems an, nicht auf eine fiktive Gefährlichkeit einer toten Materie. Tote Materien (wie Gifte z.B.) können unter bestimmten Bedingungen für lebende Systeme eine Belastung darstellen, und wenn die Abwehr des lebenden Systems unter dieser zusammenbricht, auch Todesgefahr bedeuten. Das lebende System richtet sich darauf ein und kann dabei erfolgreich sein oder scheitern, das hängt von den inneren und äußeren Bedingungen des Systems ab.

Was aber das sogenannte Corona-Virus als tote Materie mit angeblichen Informationen zu einem unsichtbaren Feindbild macht, hat in erster Linie mit der Frage etwas zu tun, warum wir überhaupt Feindbilder produzieren. Es hat mit unserer Angstkultur etwas zu tun, die das gesellschaftliche Geschehen seit eh und je maßgeblich bestimmt, durch Narrative über Alarmzustände jeder Art Wahrnehmungen okkupiert, Reflexionsbedürfnisse ausschaltet und damit Bewusstseine lenkbar macht (zu Angstkultur und anderen Überlegungen in diesem Text ausführlicher in: „Enver Muti. Die Menschheit braucht eine neue Kultur, keine neuen Menschen. Auf dem Weg in eine zwangsfreie Gesellschaft.“ 2021).

Wer Angst hat, ist Argumenten nicht mehr zugänglich

Die Angstkultur der Menschheit ist verantwortlich dafür, dass der freie Wille nicht mehr frei ist, Bewusstseine ihre Eigenverantwortung an andere abgeben, andere und sich selbst wie kleine Kinder behandeln bzw. behandeln lassen. Dies ist der Fall, wenn das Bewusstsein von Angstgefühlen dominiert wird und deshalb nicht mehr zum Abwägen seiner Wahrnehmungen und Entscheidungen kommen kann. Angst lässt uns an jeden Strohhalm klammern, ohne dass wir uns über alternative oder bessere Mittel des Überlebens Gedanken machen. Sie legitimiert die willkürliche Auslassung der Beantwortung von Fragen, die sich logisch ergeben und für das Überleben von entscheidender Bedeutung sein können, und zwingt uns geradezu zu schnellen Entscheidungen. Wer im Angstmodus agiert oder reagiert, zieht kaum noch Argumente in Betracht und liefert auch keine Begründung für seine Entscheidungen. Er kompensiert seine Verzweiflung bzw. Angst dadurch, indem er keine Zweifel oder Irritationen mehr zulässt, was zu einem Abbruch der Kommunikation, damit der Verbindung zu anderen und schließlich zur Spaltung führt.

Offen für Manipulation

Das von Angst beherrschte Bewusstsein verlässt sich auf seine Entscheidungsroutinen und blendet gleichzeitig die Möglichkeit aus, dass die Wahrnehmung einer Täuschung aufsitzen könnte. Unter Angst ist eher eine Entlastung des Bewusstseins gefragt, nicht eine Eigenreflexion. Das ist auch der Grund, warum wir in Angstsituationen besonders motiviert sind, Rat zu suchen und auf fremde Entlastungsangebote zurückzugreifen, die Stärke und Überlegenheit ausstrahlen oder suggerieren. Denn wir glauben daran, mit den präsentierten Entlastungen/Lösungen wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen und für ein Gefühl der Sicherheit zu sorgen. Dieser Glaube öffnet jedoch jeder Manipulation oder Täuschung Tür und Tor. Wir lassen uns sagen, was für uns Gefahr und Sicherheit darstellt, statt unser ganzes Wahrnehmungs- und Reflexionspotenzial zu nutzen. So wird Angst zum erfolgreichsten Mittel (wahrscheinlich) aller Zeiten, um öffentlich nicht kommunizierte Ziele ohne oder nur mit geringem Widerstand durchzusetzen, weil sie Menschen dazu bringt, die Kontrolle über ihre Wahrnehmungen, die Eigenverantwortung für ihre Handlungen abzugeben und zugleich fremdgesteuerte Selbstkontrolle auszuüben. Die Ereignisse um das Corona-Narrativ macht diese Wirkungsweise einer Angststeuerung in einer noch nie dagewesenen Klar- und Offenheit deutlich.

Das Corona-Narrativ von Politik und Medien

Das herrschende Corona-Narrativ, welches weltweit mit allen physischen, psychologischen, moralischen Mitteln, mit Hilfe von allen staatlichen und nicht staatlichen Organisationen und allen voran von Medien aller Art massiv durchzusetzen versucht wird, ignoriert scheinbar absichtslos, aber ganz konsequent die logische Schlussfolgerung, dass tote Materien aus sich heraus keine Gefährlichkeit entwickeln können und niemanden anstecken oder töten wollen. Gleichzeitig lenkt es genauso konsequent davon ab, dass es bei der Eliminierung einer Gefahr durch innere oder äußere tote Materien darauf ankommt, wie es mit den inneren und äußeren Bedingungen des lebenden Systems bestellt ist. Vor allem akzeptiert es nicht, dass niemand das Recht hat, das Leben oder die Gesundheit eines anderen gegen seinen Willen zu schützen oder andere als Gefahren oder Feinde zu deklarieren. Gefahren sind zu vermeiden, nicht aber wie angreifende Feinde zu bekämpfen. Wenn man Angst vor einem anderen hat, dann spricht man mit ihm oder geht ihm aus dem Weg, solange dies möglich ist.

Solidaritäts-Rhetorik als Rechtfertigung für Ausgrenzung „Ungehorsamer“

Das herrschende Corona-Narrativ begründet eine ungeheure Gefahr für uns alle, diktiert dafür Lösungen und verlangt absoluten Gehorsam, der durch Solidaritäts-Rhetorik gerechtfertigt wird. Es liefert Rechtfertigung für härtestes Vorgehen gegen Ungehorsame, die gesellschaftlich geächtet und ausgegrenzt werden. Es agiert weltweit gleichzeitig und erreicht mit allen erdenklichen Verbreitungsmedien formtreu die gesamte Weltbevölkerung. Es verwendet Begriffe, die für mehr Vertrauen und Glaubwürdigkeit stehen, z.B. Gesundheitsschutz, Solidarität, Wissenschaft, Evidenz usw., und schweigt aber über die Wirkungen und Folgen (z.B. der C-Maßnahmen) und ignoriert stur Fragen und Kritik. Gegenstimmen werden nur minimal toleriert und sonst zensiert. Man darf Zweifel haben, aber sie nicht melden. Das herrschende Corona-Narrativ ist eine globale Täuschung ungeheuren Ausmaßes, die einen allumfassenden Angriff gegen den freien Willen, unser Naturrecht auf die Freiheit, Ja oder Nein zu sagen, unerkennbar machen und legitimieren soll. Es nimmt uns unsere eigene Wahrnehmung und ersetzt diese durch sich selbst. Auch unser Naturrecht auf die körperliche Unversehrtheit und materielle Existenz ist massiv bedroht.

Vertrauen auf Autoritäten: Täuschung wird nicht bemerkt

Was für diesen Angriff benutzt wird, ist ohne jede Verpackung die Angst. Angst vor einer Gefahr, die unsichtbar ist, und mindestens so unsichtbar wie die Gefahr von Extremismus, Fundamentalismus, Terrorismus, rechts, links, oben, unten usw. Es ist nur ein Narrativ über eine Gefahr, eine Erzählung und nicht die eigene Wahrnehmung oder Erfahrung, man sagt es einem, so wie Ärzte den Angehörigen eines Verstorbenen sagen, dass dieser an Corona oder Krebs oder einer Kreislauferkrankung usw. gestorben ist. Die Unsichtbarkeit der Gefahr macht die Lösungsprozesse viel leichter steuerbar und durchsetzbar, indem man uns z.B. Kenner, Experten, Autoritäten vorsetzt, auf die wir hören und von denen wir uns fertige Lösungen erhoffen. Autoritäten haben automatisch einen Vertrauensvorschuss, sobald sie als solche bezeichnet werden. Dieses Vertrauen kann missbraucht und z.B. dazu genutzt werden, eine Täuschung unbemerkt zu halten.

Weltweit gleichgeschaltete Versklavung der Menschheit

Narrative können und dürfen natürlich in Kommunikationen eingebracht werden, und je nachdem, wie anschlussfähig sie sind, auch ihre Wirkung entfalten. Aber sobald sie zur Legitimation von Zwang herangezogen werden, legitimieren sie Freiheitsberaubung und die Aufhebung des freien Willens. Das ist bei dem herrschenden Corona-Narrativ der Fall. Die Rede von Solidarität in diesem Narrativ ist eine einzige Farce. Denn Solidarität ist nur ein Akt des freien Willens, sie kann und darf nicht diktiert oder erzwungen werden, d.h. Solidarität steht niemals über dem freien Willen.

Das herrschende Corona- Narrativ täuscht uns Solidarität, Gesundheitsschutz, Sicherheit, Vertrauen, Glaubwürdigkeit usw. vor, um naturgegebene Freiheiten verhandelbar zu machen oder gar zu liquidieren und Zwang akzeptabel zu machen und damit Kontrolle über uns zu ermöglichen. Es handelt von einer weltweit gleichgeschalteten restlosen Versklavung der Menschheit, weil alle Menschen bevormundet und zu einem verordneten Handeln getrieben und gezwungen werden. Die eigentliche und entscheidende Leistung dieses Narratives besteht in der Legitimation von Zwang, der für diese Versklavung benötigt wird. Deshalb muss die Kritik an diesem Narrativ aus hiesiger Sicht in allererster Linie diesen zentralen Punkt durchleuchten und hinterfragen, sonst würde sie Gefahr laufen, sich in Details zu verlieren oder unterzugehen oder selbst getäuscht zu werden. Sie muss jedes Zwang legitimierende Narrativ ablehnen.

Ohne freien Willen gibt es nur Sklaven und Sklavenhalter

Natürlich trifft es zu, dass Legitimation von Zwang in der bisherigen kulturellen Evolution der Menschheit eine ‚Normalität‘ bzw. Kontinuität darstellt. Wir haben uns scheinbar irgendwann eingeredet und verinnerlicht, dass Zwang zu unserer Natur dazu gehöre. Ohne Zwang ist ein soziales Miteinander angeblich nicht möglich. Das ist der Grund, warum wir immer auf der Suche nach der einen für alle geltenden Wahrheit sind, weil wir mit dieser andere Wahrheiten für ungültig erklären und damit Ausübung von Zwang legitimieren können. Zwang bringt uns dazu, Bevormundung als Notwendigkeit zu erachten. Eine Zwang bejahende Gesellschaft ist aber eine falsche Gesellschaft, weil sie laufend Ungleichgewicht produziert und den freien Willen nicht zulässt. Dabei ist der freie Wille der Garant des gesellschaftlichen Gleichgewichts. Ohne den freien Willen gäbe es nur Sklaven und Sklavenhalter.

Unsere „Demokratie“ als Drehbuch der Täuschung

Alle bisherigen Bemühungen der Menschheit um ein gesellschaftliches Gleichgewicht sind offensichtlich nie darüber hinausgekommen, neuer Wein in alten Schläuchen zu sein, weil sie in alle ihren Veränderungsprojekte den Zwang miteingebaut haben. Demokratie ist ein Beispiel dafür. Sie wirkt wie ein dauerhafter Anwaltszwang. In der (Anm.: repräsentativen) Demokratie muss man sich vertreten lassen, man darf nicht selbstbestimmen oder frei entscheiden. Die einzige freie Entscheidung ist die Wahl zwischen den Vertretern, die uns über ein fremdbestimmtes Verfahren aufgetischt werden und mit unbefristeten, uneingeschränkten, unkontrollierbaren und unaufhebbaren Vollmachten ausgestattet sind. Demokratie ist ein Verfahren, das die Diktatur von Mehrheiten legitimiert und ihre Ansprüche auf Allgemeingültigkeit zur verbindlichen Grundlage des gesellschaftlichen Lebens macht. Die Aufgabe des Rechtssystems ist lediglich die Überwachung des Regelwerks, die diese Mehrheiten setzen, und damit auch begrenzt. Das Rechtssystem ist an ihre Vorgaben gebunden und kann sich nicht über die Interessen einer wie immer zustande gekommenen Mehrheit hinwegsetzen.

Demokratie ist das Drehbuch einer Täuschung, bei der Mehrheitsinteressen als Interessen der Gemeinschaft präsentiert werden, um Zwang und damit Kontrolle ausüben zu können. Demokratie legitimiert, dass Mehrheiten Bedürfnisse für alle definieren und gleichzeitig Lösungen zu deren Befriedigung verordnen und durchsetzen. Demokratie spricht von freier Entscheidung, setzt zugleich den freien Willen außer Kraft und bevormundet Minderheiten, Andersdenkende.

Politiker als Überredenskünstler

Sie toleriert eine Ablehnung ihrer Diktate nicht und übt in unterschiedlichster Form Zwang aus. Zwang ist das tragende Element einer Demokratie und reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Ablehnung und das Risiko eines Widerstandes. Er wird durch Narrative der Täuschung akzeptabel gemacht. Diese Narrative erobern Wahrnehmungen und ermöglichen Mehrheiten. Politiker (oder Politik, die in einem gesellschaftlichen Gleichgewicht komplett überflüssig ist) spielen in diesem Drehbuch nur die Rolle eines Überredungskünstlers oder Sprechers oder Figuranten. Ihre Aufgabe ist es, Lösungen zu verkaufen, nicht selber zu produzieren. Sie sind keine Entscheider, sondern ausführende Beschäftigte der Entscheider.

Naturgegebene Rechte werden zur Ausnahme erklärt

Entscheider ist immer der Autor des Drehbuches oder der Auftraggeber des Autors, also die Instanz, die die erforderliche materielle und immaterielle Stärke/Macht besitzt, ein solches Drehbuch zu produzieren und zu reproduzieren. Was auf der Bühne zu spielen ist, welche und wie viele Figuren erforderlich sind und wie und in welche Richtung Wahrnehmungen gelenkt werden sollen, bestimmt er alleine. Je nach Bedarf kann er das Drehbuch umändern, ergänzen oder komplett neu schreiben. Aber das Drehbuch ändert sich in dem Punkt nie, dass nämlich mehrheitliche Übereinstimmungen autorisiert werden, um die Freiheit zu monopolisieren und Zwang gegen den freien Willen auszuüben. In diesem Drehbuch ist der freie Wille in seiner ganzen Singularität nicht vorgesehen. Was nicht passt, wird passend gemacht, z.B. durch Täuschung und Sanktionen/Bestrafung. Werden Widersprüchlichkeiten der inneren Logik sichtbar oder deckt sich die Aufführung mit dem Drehbuch nicht, wird nachjustiert, indem z.B. die naturgegebenen Rechte wie Unantastbarkeit der Würde, körperliche Unversehrtheit, Kommunikationsfreiheit einfach durch ein Infektionsschutzgesetz für ungültig oder zu Ausnahmefällen erklärt werden. Wir werden mit Todesgefahr konfrontiert und in Angst versetzt, damit wir eine Freiheitsberaubung ohne Widerstand hinnehmen. Begriffe wie Solidarität und Gesundheitsschutz halten hierfür als Täuschungsinstrumente her. Das alles ist mit oder durch Demokratie möglich.

Isolation und Kontrolle durch herrschendes Narrativ

Im herrschenden Corona-Narrativ sorgen genau diese Täuschungsinstrumente dafür, dass eine Mehrheit um einen Glauben an die Gefährlichkeit einer toten Materie sich selbst dazu berechtigt, andere zu bestimmten Handlungen zu zwingen. Mit Zwang nimmt uns diese legitimierte Mehrheit das natürliche Recht darauf, über unsere Gesundheit, unser Leben oder unseren Tod selbst zu bestimmen. Sie maßt sich an, unsere Eigenverantwortung durch Fürsorge, unsere Entscheidungen durch Entscheidungen von Autoritäten restlos zu ersetzen. Das herrschende Narrativ will uns separieren, anonymisieren, bevormunden und vollständig kontrollieren. Es isoliert uns, macht uns zu Gesichtslosen, spielt unsere Eltern und will uns biologisch, psychologisch und emotional verändern. Es verhindert unsere Kommunikation und zersetzt unsere Miteinander-Verbundenheit. Das herrschende Corona-Narrativ beschreibt einen vernichtenden Angriff auf den freien Willen, auf die Gesellschaft und auf die Menschheit. Es ist keineswegs daran interessiert, Leben zu ermöglichen, sondern daran, Zustände zu produzieren, die Krankheiten und Tod verursachen.

Die egoistischen Motive hinter der verordneten Solidarität

Das ist möglich, weil wir uns unter Angst gern einlullen lassen, uns zu Befehlsempfängern machen, unsere Eigenständigkeit aufgeben, ein Leben in kognitiver Dissonanz einem selbstbestimmten Leben vorziehen und uns dem von uns selbst legitimierten Zwang aussetzen. Wer an das Märchen einer verordneten Solidarität und eines aufoktroyierten Gemeinwohls glaubt, hat die Solidarität aus freiem Willen absolut nicht im Sinn. Ganz im Gegenteil, er handelt aus Motiven des eigenen Überlebens, also aus purem Egoismus, weil er mit seinem Glauben lediglich seine eigene übertriebene Angst kompensiert. Dafür strebt er Kontrolle an und zwingt deshalb auch andere zu dieser Angstkompensation. Aus eigenem Egoismus ist er dazu bereit, für diese Angstkompensation jedes Opfer aufzubringen, was man von ihm verlangt. Ohne zu zucken, ist er sogar dazu bereit, Kinder und Schutzbefohlene zu quälen, zu drangsalieren und ihren Tod in Kauf zu nehmen, um eben nur eigene Ängste z.B. vor Verlust der Gesundheit oder des Einkommens oder der Bequemlichkeit usw. zu neutralisieren. Angst kann uns so weit treiben, dass wir blindlings mitlaufen und zu Befürwortern von Zwang und zu Tätern oder Mittätern werden.

Evidenz hin oder her: Es kann keine Rechtfertigung für Unterdrückung geben

Wer überleben will, hat keine andere Wahl, als sich diesem Zwang zu entziehen. Das zentrale Problem liegt etwa nicht darin, ob die propagierten Wahrnehmungen richtig oder falsch sind oder Wissenschaftlichkeit, Beweise, Evidenzen usw. vorliegen oder nicht. Denn es ist grundsätzlich möglich, freiwillige Übereinstimmungen zu erzielen, solange Kommunikation möglich ist. Es geht auch nicht darum, ob das ‚Virus‘ tot oder lebendig, gefährlich oder harmlos ist, ob genügend Intensivbetten vorhanden sind usw. Das Problem besteht darin, dass wir unsere naturgegebene Freiheit nicht haben, weil sie durch den von uns selbst mitlegitimierten Zwang unterdrückt oder aufgehoben wird. Dafür darf es niemals eine Rechtfertigung geben, heute nicht, morgen nicht, und gestern hätte es auch keine geben dürfen. Es ist in höchster Dringlichkeit erforderlich, dass wir uns von dem Würgegriff unserer Ängste und den Krallen einer Angstkultur befreien, den Kopf einschalten, Zwang ablehnen, uns aller Zwang bejahenden Narrative entledigen und unsere Narrative, Bedürfnisse und Lösungen selbst bestimmen.

Nur der freie Wille kann Zwang entmachten

Es ist höchste Zeit, mit Auswendiglernen aufzuhören, endlich mit Lernen anzufangen, was Horizonterweiterung, Vermehrung von Wahrnehmungs- und Entscheidungsoptionen, aber auch Vergessen unbrauchbarer schädlicher Routinen bedeutet. Ein Leben in kognitiver Dissonanz sichert kein Überleben, bringt sogar den Tod näher. Das Bewusstsein hat mehr als ausreichend Potenzial, kognitive Dissonanz zu vermeiden und Harmonie/Gleichgewicht zu schaffen. Unser Drang zum Überleben gibt uns die nötige Motivation oder den nötigen Lernwillen dazu.

Wir müssen nur die Entscheidung zum freien Willen treffen, bei uns selbst anfangen, eigene Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen, Verbündete für ein Leben in Würde und Freiheit zu finden. Die sog. C-Krise gibt uns nun die historisch einmalige (vielleicht die letzte) Gelegenheit, notwendige individuelle Veränderungen für ein Leben in einer zwangsfreien Gesellschaft einzuleiten. Jeder ist selbst dazu in der Lage. Nur der freie Wille kann den Zwang entmachten und überflüssig machen. Was zählt, ist die Praxis, nicht die Theorie.

Zum Autor: Enver Muti wurde 1961 in der Türkei geboren und lebt seit 1982 in Deutschland. Er schloss ein Studium der Wirtschaftswissenschaften ab und promovierte in Soziologie. Er beschreibt sich selbst als einen konstruktiv kritischen Freigeist."

Quelle: Wochenblick von Dr. Enver Muti

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