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Neue OZ: Es gibt keine Alternative

Archivmeldung vom 12.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Opel hat schon lange keinen Profit mehr gemacht und steckt tief in den roten Zahlen. Der Autobauer muss deshalb schnellstens Wege suchen, um profitabler zu werden.

Die Beschäftigten haben bereits durch weitreichende Zugeständnisse und durch den Verzicht auf Tariferhöhung mitgeholfen, den Kostendruck zu senken. Aber das war ein Tropfen auf den heißen Stein. Opel benötigt jetzt Geld. Viel Geld.

Und wenn die Verantwortlichen dieser Tage davon sprechen, die Absatzzahlen in den nächsten Jahren deutlich zu steigern, dann ist das bestenfalls ein frommer Wunsch. Der deutsche und der europäische Automarkt liegen am Boden. Und nur aus Mitleid werden keine Autos gekauft. Wer glaubt, mit Magna und der Moskauer Sberbank würde sich das Fenster zum russischen Automarkt öffnen, sollte wissen, dass dieser Markt derzeit genau so erschöpft ist wie der westeuropäische. Es ist eine unbequeme Wahrheit: Zum Stellenabbau bei Opel gibt es keine Alternative.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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