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Neue OZ: Sie haben mehr verdient

Archivmeldung vom 22.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist gut, wenn in der Pflegebranche für die rund 800000 Beschäftigten ein verbindlicher und hoffentlich angemessener Mindestlohn näher rückt. Die verantwortungsvolle Arbeit in den Heimen und ambulanten Diensten ist für die Fachkräfte mit hohen körperlichen und psychischen Belastungen verbunden.

Gleichzeitig steigen die Anforderungen an das Personal, auch weil die Zahl von Demenzkranken in Deutschland wächst.

Werden qualifizierte und engagierte Pflegekräfte zu gering entlohnt, wandern Mitarbeiter in andere Branchen ab. Dann droht eine noch größere Lücke in der Versorgung älterer Menschen. Schon jetzt sind gute Pflegekräfte gefragt. Und es muss gelten: Wer Menschen pflegt, darf nicht schlechter gestellt werden als jemand, der Maschinen betreut oder wartet. Allerdings gelingt dies nur, wenn zugleich die gesetzliche Pflegeversicherung finanziell besser ausgestattet wird. Sonst holen sich gerade private Altenheimbetreiber an anderer Stelle wieder rein, was sie an höheren Kosten für ihre Pfleger zahlen müssen. Benachteiligt wären dann womöglich die Reinigungskräfte oder Küchenhilfen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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