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WAZ: Finanzkrise in Bayern: Peinliche Fehler

Archivmeldung vom 15.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Opposition, urteilte einst SPD-Chef Müntefering, ist Mist. So gesehen steckt die bayerische SPD schon lange tief im Dreck. Seit 46 Jahren regiert die CSU mit absoluter Mehrheit - es bedarf daher einer großen Portion Mut und Idealismus, um sich für sozialdemokratische Spitzenpositionen in Bayern zur Verfügung zu stellen.

Mittlerweile wittern die Genossen Morgenluft. Ganz abgesehen davon, dass das neue Münchener CSU-Führungsduo Huber/Beckstein bei weitem noch nicht an die Popularität von Edmund Stoiber heranreicht - hinzu kommen handwerkliche Fehler, die sich mit großer Wahrscheinlichkeit in den Ergebnissen bei der Kommunalwahl am 2. März und der Landtagswahl im September widerspiegeln werden. In Sachen Transrapid haben die Christsozialen die skeptische Haltung vieler Bürger unterschätzt. Bei der aktuellen Finanzkrise der Bayerischen Landesbank erwies sich Finanzminister Huber als schlecht informiert. Peinlich. Die SPD wird sich dieses Wahlkampf-Thema, das viele Sparer berührt, nicht entgehen lassen. Zumal die Affäre noch nicht ausgestanden ist. Alles ist möglich - sogar in Bayern.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Norbert Robers)

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