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Neue OZ: Zug an der Notbremse

Archivmeldung vom 05.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ein Zug an der Notbremse! Anders kann man die Ankündigungen des Stahlriesen ThyssenKrupp nicht werten. Eine Milliarde Euro sollen in Zukunft pro Jahr eingespart werden. Eine auch für diesen Konzern mit aktuell noch 188000 Mitarbeitern horrende Summe.

Bluten mussten bisher schon weltweit rund 12000 fest angestellte Mitarbeiter, Tausende von Leiharbeitern noch gar nicht mitgezählt.

Die Krise hat die Stahlbranche kalt erwischt. Wo 2008 noch Rekordproduktionen und -umsätze gefeiert wurden, waren die Hochöfen in den letzten Monaten weltweit nur zu rund 50 Prozent ausgelastet. Zwar zeichnet sich eine Besserung ab, aber wie hoch die Produktion wieder steigt, weiß niemand. ThyssenKrupp als größter deutscher Stahlkocher will sich neu strukturieren. Weil die Produktion ohnehin schon durchrationalisiert ist, sollen Management und Verwaltung umgebaut werden. Hoffentlich bringt dieser Schritt Stabilität ins Unternehmen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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