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Neue Westfälische: Strategie der Atomlobby

Archivmeldung vom 24.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist genauso schlimm, wie man es sich als Atomkraftgegner immer vorgestellt hat - vielleicht noch schlimmer. Jeder neue Blick hinter die Kulissen der Nuklearbranche, in die Hexenküchen der Energiekonzerne, offenbart eine Skrupellosigkeit der Profitinteressen, die angesichts der Risiken des Metiers frösteln lässt.

Das dieser Redaktion vorliegende Strategiepapier, mit dem die Atomlobby ihren Wahlkampfauftritt mit dem Ziel einer konservativen Mehrheit für die Laufzeitverlängerung maroder Kernkraftwerke einstielte, fügt sich nahtlos in das Bild, das die Kernspalter in jüngster Vergangenheit hinterlassen haben: bei Pannen in Krümmel und Brunsbüttel, bei näherer Betrachtung des undichten Lagers Asse, bei der Durchsetzung von Gorleben als Lagerstandort. Niemand kann Konzernen verübeln, für ihre wirtschaftlichen Interessen zu kämpfen. Wer aber mit Lug und Trug, mit Täuschung und Tricks für eine Teufels-Technik wirbt, die der Menschheit eine strahlende Erblast hinterlässt, für die noch niemand auch nur ansatzweise eine Bewältigung weiß, der gehört gestoppt. Es gibt eine Chance, die Pläne zu durchkreuzen. Am Sonntag.

Quelle: Neue Westfälische

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