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WAZ: Nur noch bemitleidenswert

Archivmeldung vom 16.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Den Mann als Genie zu bezeichnen, ist keine Übertreibung. Welcher Fußballer hat schon gleich zwei Jahrhundert-Tore in einem einzigen Spiel erzielt? Das erste mit der längst legendären "Hand Gottes", das zweite nach einem Sturmlauf über das halbe Feld.

Ein unvergesslicher Auftritt von Diego Maradona beim 2:1-Sieg Argentiniens über England während der WM 1986. Leider aber wird Maradona nicht nur als schlitzohriger Zauberfußballer in Erinnerung bleiben. Sondern auch als einer von vielen Großen, die am Ruhm zerbrachen und irgendwann anfingen, ihr eigenes Denkmal zu beschädigen. Wer geglaubt hatte, mit der Berufung zum argentinischen Nationaltrainer hätte Maradona nach diversen Drogen-Episoden noch mal die Kurve gekriegt, sieht sich heute ge- und enttäuscht. Was auch immer hinter der vermeintlichen Diätkur in Südtirol steckt, die jetzt mitten in der WM-Qualifikation für Irritationen sorgt - einer der größten Fußballer aller Zeiten gibt nur noch eine bemitleidenswerte Figur ab. Und mit ihm jene Leute im argentinischen Verband, die sich mit seinem Namen schmücken wollten und ihn vor dem absehbaren Desaster nicht geschützt haben.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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