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Worauf es ankommt!

Archivmeldung vom 05.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Verschwörungstheorien haben spätestens in der Tiefe immer eine gewisse Ambivalenz und es ist schwer, zur absoluten Wahrheit vorzudringen, falls es sie überhaupt gibt, was zu vielen unnötigen Reibereien unter Wahrheitssuchenden führt. In jedem Fall lassen sich doch einige zentrale Feststellungen über die globalen Verhältnisse und das Zeitgeschehen machen, die den Mainstreammedien widersprechen, aber nichtsdestotrotz alles andere als an den Haaren herbeigezogen sind. Im Folgenden soll unter Berücksichtigung der am weitest verbreiteten Theorien und der populärsten alternativen Wege der Fokus auf den Kern der aktuellen Probleme und auf ihre Lösungen gerichtet werden.

Es ist ein Mythos, dass grundlegende Mechanismen und Faktoren in diesen Bereichen für den Durchschnittsmenschen zu schwer zu begreifen sind. Die Massenmedien und die meisten Politiker führen in der Regel Scheindebatten, die am Kern der Sache vorbeigehen. So werden Verwirrung und dadurch auch Teilnahmslosigkeit in der Bevölkerung gefördert. Aus dieser Verwirrung oder Ohnmacht kann man sich aber selbst befreien, wenn man die richtigen Fragen stellt und konsequent nach Antworten sucht. 

Wie frei kann man wirtschaftlich handeln?

Welche Zwangsabgaben und gesetzlichen Reglementierungen gibt es? Praktisch jeder kleine und mittelständische Unternehmer in Deutschland und anderen westlichen Nationen kann bestätigen, dass die gesetzlichen Vorschriften zunehmend die Konkurrenzfähigkeit mit den großen internationalen Konzernen erschweren. Wenn Politiker und Großunternehmer verknüpft durch Lobbyisten gemeinsame Sache machen, ist das kein Kapitalismus, sondern Korporatismus oder Faschismus. Kapitalismus steht für Privateigentum und freie Märkte, alle weitere Konnotationen wie Gier und Profitmaximierung bis ins Unendliche existieren nur, wenn die Marktteilnehmer dementsprechend handeln. Die Marktteilnehmer können ihre wirtschaftliche Freiheit aber auch nutzen, um zwar erfolgreich, aber auch maßvoll zu leben und zu wirtschaften. Man kann ethisch verantwortungsbewusstes Handeln nicht nachhaltig vorschreiben, wir können es aber freiwillig umsetzen. 

Lösung 1: Deregulierung

Deregulierung ist ein relativ unbeliebter Begriff, weil er für die Entwicklungen während der Finanzkrise verantwortlich gemacht wird. Tatsächlich gab es aber keine umfassende Deregulierung, sondern nur eine, die es Zockern und Bankstern leichter machte, krumme Geschäfte ganz legal abzuwickeln. Eine echte Deregulierung wäre die Implementierung der Prinzipien des klassischen Libertarismus, bei denen im Wesentlichen Zwangsabgaben und Beschränkungen aufgehoben werden, damit die Menschen und die Märkte sich eigenverantwortlich selbst regulieren können. Anstatt Freiheit zu verbieten geht man dann beispielsweise einfach keine wirtschaftlichen Beziehungen mehr mit Menschen und Unternehmen ein, von denen man den Eindruck hat, dass sie dem Wohlergehen der Menschheit schaden.

  Lösung 2: Kooperation

Wenn es darum geht, die Macht der menschenverachtenden Großkonzerne zu brechen, wird oft der Boykott als Mittel angeführt. Dieses Mittel ist sinnvoll und legitim, aber auch unvollständig, wenn keine Alternativen geschaffen werden. Um neue Konzerne zu formieren, die ethisch, nachhaltig und profitabel operieren, kann das Internet von großem Nutzen sein. Man kann soziale Plattformen ähnlich wie Facebook nutzen oder kreieren, auf denen Geschäftsideen einer breiten Masse vorgestellt werden können, damit gute Ideen dann finanziell oder anderweitig Unterstützung finden.

Eine zukunftsweisende Technologie, die der Menschheit enorm dabei helfen kann, selbstbestimmt zu leben und zu wirtschaften, ist unter anderem die Erfindung von 3D-Druckern, die praktisch jeden anorganischen materiellen Gegenstand manifestieren können. Das klingt nach Science-Fiction, ist aber bereits heute Realität, was nicht zuletzt die Kontroverse um die mit 3D-Druckern hergestellten voll funktionsfähigen Feuerwaffen belegt. Die Entwicklungen in der Forschung der freien Energie, der Nullpunktenergie und der kalten Fusion deuten ebenfalls auf eine technologische Zeitenwende hin. Die aussichtsreichste Forschungsarbeit auf diesem Gebiet wird momentan vermutlich vom Italiener Andrea Rossi geleistet, der die Funktionsfähigkeit seiner Black Box bereits nachgewiesen hat.

  Wie funktioniert die Geldschöpfung?

Die aktuelle Weltreservewährung, der US-Dollar, wird von der privaten (!) Federal Reserve Bank herausgegeben. Außerdem können auch Geschäftsbanken Geld quasi aus dem Nichts erschaffen, indem sie ganz legal den Großteil der Gelder auf den Kundenkonten weiterverleihen und dabei so tun, als wäre dies "neues" Geld. Der Wert der aktuellen Leitwährungen ist nur scheinbar an Sachwerte gebunden. Geld wird momentan inflationär gegen Zinsen aus dem Nichts geschaffen, wodurch es in der Summe unmöglich ist, die existierenden Schulden auf der Welt an die (Zentral)banken zurückzuzahlen. Selbst wenn jeder Einzelne all seinen Besitz und seine gesamte Arbeitskraft nur für die Schuldentilgung verwenden würde, was letztendlich das von der Bankenelite angestrebe Modell zu sein scheint, könnte niemals die Summe der fiktionalen Schuld bezahlt werden, unser gesamtes aktuelles Geldsystem ist ein Fass ohne Boden.

"Die Mächte des Finanzkapitalismus hatten ein weiteres, langfristiges Ziel, und zwar nichts weniger als die Erschaffung eines weltweiten Systems zur finanziellen Kontrolle, welches sich in privaten Händen befinden und die politischen Systeme jedes Landes und jeder Volkswirtschaft als Ganzes kontrollieren sollte. Dieses System soll auf eine feudalistische Art und Weise geführt werden, und zwar über die Zentralbanken der Welt, welche durch geheime Abkommen, die bei regelmäßigen privaten Treffen und Konferenzen entstünden, in gemeinsamer Übereinstimmung agieren würden." Carrol Quigley


"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon vor morgen früh." Henry Ford

  Lösung: Freies Marktgeld

Dies ist die Idee, dass die Menschen selbst entscheiden können, welches Zahlungsmittel sie wählen, bzw. zu welchen Bedingungen sie eine Währung kreieren und benutzen wollen. Es gibt dabei also kein Monopol auf die Geldschöpfung und alle Möglichkeiten bleiben offen, sei es eine Rohstoffdeckung durch Gold und Silber, fließendes Geld, das an Wert verliert, wenn man es hortet, Vollgeld (Monetative), oder ganz etwas anderes.

  Wessen Interessen vertreten die Politiker bzw. die Parlamente und politischen Institutionen?

Es ist keine Verschwörung, sondern ein belegter Fakt, dass Interessengruppen hinter den Regierungen sowohl die einflussreicheren Politiker als auch die Kreierung und Entwicklung von politischen Strukturen maßgeblich beeinflussen. Deutschland ist bis heute kein souveräner Staat, was sowohl Finanzminister Schäuble als auch das Bundesverfassungsgericht bestätigten, und auch die Europäische Union ist in ihrer heutigen Form ein Produkt der Initiative von Elementen hinter den Regierungen. Die heutige politische Struktur ist also nicht nur nicht im Sinne der Bevölkerung, sondern auch den Ränkespielen von Gruppen und Individuen unterworfen, die sehr viel mächtiger zu sein scheinen als die gewählten Politiker.

Ein besonders bemerkenswertes Zitat in diesem Zusammenhang stammt von Jean Monnet, einem der Gründerväter der EU, der aber nie als gewählter Politiker aktiv war:

"Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne dass die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muss schrittweise geschehen, jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand. Letztendlich führt es aber zu einer unauflösbaren Föderation."

Ähnlich äußerte sich Jean-Claude Juncker, der Vorsitzende der Euro-Gruppe, die über die Einhaltung des Euro-Stabilitätspaktes wacht und die Steuer- und Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten koordiniert:

"Nichts sollte in der Öffentlichkeit geschehen. Wir sollten in der Euro-Gruppe im Geheimen diskutieren. Die Dinge müssen geheim und im Dunkeln getan werden. Wenn es ernst wird, müssen wir lügen."

  "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

Lösung: Teilnahme am politischen Diskurs

Es wäre fatal, ausschließlich darauf zu hoffen, dass die bisherigen treibenden Kräfte hinter der Entdemokratisierung plötzlich einen Sinneswandel erleben. Die zahlreichen Möglichkeiten Informationen zu durchforsten und sich aktiv an Debatten zu beteiligen sollten nicht ungenutzt bleiben. Egal ob man sich in seinem direkten physischen Umfeld äußert, Kommentare verfasst und Leserbriefe schreibt, oder sich in Gruppierungen und Parteien organisiert. Ein interessantes Beispiel diesbezüglich, das Hoffnung macht, sind die Reaktionen auf die aktuelle "Ich will Europa" Kampagne, die zeigen, dass zumindest die Netzgemeinde durchaus weiß, wie der Hase läuft. Viele andere Mainstreamartikel auf Internetseiten diverser Zeitungen rufen ähnliche Reaktionen und Kommentare hervor; es gärt und brodelt im Volk.

"Der Preis für die Teilnahmslosigkeit an öffentlichen Angelegenheiten ist von bösen Menschen regiert zu werden." — Platon

Heute sehen wir diese Hinterhältigkeit böser Menschen besonders in Form der Eugenik, die bereits seit über 100 Jahren existiert und die das pseudowissenschaftliche Steckenpferd einer kleinen psychopathischen Elite ist, die damit den Planeten und die menschliche Gesundheit auf unzählige Arten vergewaltigt. Anstatt Menschen zu unterstützen, positiv und selbstermächtigt zu handeln, will diese Machtelite möglichst viele Menschen umbringen, vergiften und verdummen und die Überlebenden versklaven, wenn dies überhaupt noch notwendig wäre, denn ihre Ambitionen alle Produktionsabläufe von Maschinen ausführen zu lassen und sich mit der Hilfe von Nanotechnologie zu Übermenschen zu entwickeln sind kein Geheimnis. Die Wucherungen der Eugenik ziehen sich wie ein roter Faden durch aktuelle Pseudowissenschaften und Unsinnigkeiten wie den CO2-Schwindel, Energiesparlampen oder Biosprit, oder wenn es um die Zulassung von verseuchten Impfstoffen, giftigen Nahrungsmittelzusätzen und so weiter geht. Es geht nicht nur um finanzielle Profite, es ist ein bewusster Krieg gegen die Menschheit.

Was im Einzelnen im Hintergrund gespielt wird und wer genau welche Fäden zieht oder es versucht, ist für den interessierten Beobachter außerordentlich schwer zu ergründen. Ohne Zugang zu allen Informationen verliert sich die Forschung irgendwann in der Grauzone der Spekulationen. Am Beispiel des 11. September kann man dann zum Beispiel von der Theorie lesen, dass futuristisch anmutende Energiewaffen eingesetzt wurden oder dass überhaupt keine Flugzeuge in die Türme geflogen seien und dass es nur Projektionen und Sprengungen waren. Fakt ist, dass die offizielle Geschichte des 11. September ein Schwindel ist. Es liegt in der Natur vieler Wahrheitssucher immer weiter zu graben, jedoch sei jedem dabei geraten einen kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht unnötig an Ideen zu ketten, die man weder wirklich bestätigen, noch widerlegen kann, was mich zum nächsten Punkt führt.

UFOs, ALIENS, PROPHEZEIUNGEN, FEINSTOFFLICHE WELTEN UND WESEN, ESOTERIK UND SPIRITUALITÄT

Auch Alex Jones, dessen Radiosendung im Bereich der alternativen Berichterstattung weltweit mit das größte Publikum hat, pflegt zu sagen, dass er Behauptungen, die man weder klar beweisen noch eindeutig widerlegen kann, eher außen vor lässt und sich eher darauf konzentriert den Menschen ein absolutes Grundlagenwissen jenseits der Mainstreammedien zu vermitteln, was durchaus einleuchtend erscheint. Er sagt aber auch, dass er selbst persönliche Erfahrungen gemacht hat, die ihm zeigen, dass viele spirituelle Konzepte absolut echt sind und dass er sich Informationen bewusst ist und aus erster Hand erfahren hat, die nahelegen, dass Geschichten um mysteriöse längst verschollene Hochkulturen, Leben auf anderen Planeten, das ungeheure Ausmaß des geheimen Weltraumprogramms und viele weitere Dinge nicht bloß Märchen zu sein scheinen. Man muss dazu bemerken, dass er selbst einige Zeit gebraucht hat um zu dieser Einsicht zu gelangen.

Vor einigen Jahren beleidigte er beispielsweise noch David Icke und warf ihm vor, Verschwörungstheoretiker wie Verrückte aussehen zu lassen, indem er in seinen Büchern vermeintlich echte Verschwörungen mit vermeintlichem Humbug wie Geschichten über Reptilien-Aliens vermischt. Heute sagt Alex seinen Hörern, die globale Elite könne ebenso gut aus Blut trinkenden Reptiloiden bestehen, wenn man ihre okkulten satanischen Rituale bedenkt und die zahlreichen Wege, auf denen sie Tod und Elend über die Menschheit und den Planeten bringen. Anzunehmen, dass es sich auf der höchsten Ebene der Verschwörer um Aliens handelt, die keine Empathie mit der menschlichen Spezies haben, würde so gesehen also einen gewissen Sinn ergeben, wobei es überflüssig ist, sich endlos darüber zu streiten, ob es wirklich so ist oder nicht.

David Icke hat nach eigenen Angaben selbst nie einen Reptiloiden gesehen. Er entschied sich trotzdem, diese Idee offensiv zu verbreiten, da ihn unzählige voneinander unabhängige Begegnungen mit Menschen, die ihm ihre Erfahrungen schilderten, von ihrer Realität überzeugt haben. Außerdem ist er der Meinung, dass die Aufzeichnungen indigener Völker weltweit diese Theorie unterstützen. Die heutige Mainstream-Wissenschaft neigt in der Regel eher dazu, die Ideen und Aufzeichnungen alter Kulturen als Aberglauben oder als bloße Symbolik abzutun. Man gelangt dabei schnell wieder an den Punkt, an dem man etwas nicht beweisen, aber auch nicht widerlegen kann.

Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass beispielsweise feinstoffliche Phänomene tatsächlich existieren, dass in der Erdgeschichte mehr passierte als in den Schulbüchern steht und dass auch UFOs existieren, aber natürlich können alle diese Indizien immer irgendwie wegrationalisiert werden, das nennt man dann glaubhafte Abstreitbarkeit oder 'plausible deniability'. In jedem Fall stellt sich die Frage nach dem praktischen Nutzen. Wenn diese Dinge wahr sind, was für einen Unterschied macht es? Und wenn sie nicht wahr sind, sollte man gegen diese Ideen vorgehen, bzw. gegen Menschen, die diese Ideen vertreten oder von ihnen fasziniert sind?

  Angewandte Spiritualität

Pragmatisch kann man dies beurteilen, indem man schaut wie die Beschäftigung mit einer bestimmten Sache eine Person verändert oder inwiefern man Wissen kreativ nutzen kann. Beispielsweise muss man kein Christ sein um anzuerkennen und zu würdigen, dass bedeutende Teile des innerdeutschen Widerstandes gegen die Nationalsozialisten im Dritten Reich christlich motiviert war. Selbst als Widerstand lebensgefährlich wurde, gab der Glaube an Gott und eine höhere Gerechtigkeit vielen Menschen die Kraft sich für ihre Mitmenschen und gegen die Unterdrückung und die Terrorherrschaft einzusetzen.

Heute ist es besonders die (New-)New-Age Bewegung, die beim Widerstand gegen tyrannische Systeme auf spirituelle Wege vertraut. Der zentrale Kritikpunkt an dieser Bewegung ist der der Realitätsflucht. Es gibt durchaus Menschen, die darauf vertrauen, dass sich die Verhältnisse auf der Welt allein dadurch ändern, dass man meditiert, positive Schwingungen ausstrahlt, freundlich ist und das Beste hofft. Diese Menschen weigern sich in der Regel auch das Elend der Welt zu betrachten, weil dies angeblich diese negativen Schwingungen festige. Manche warten einfach auf den 21. Dezember in der Hoffnung, dass sich dann alles von selbst zum Guten wendet, was praktisch genauso wahnsinnig ist, wie auf Außerirdische zu warten, damit sie die kriminelle Elite bestrafen und verbannen, die Menschen heilen und 'upgraden', und für uns ein neues utopisches System etablieren. 

Diese Verhaltensweisen und Ideen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch COINTELPRO gefördert. Glücklicherweise wandelt insgesamt nur eine prozentual gesehen kleiner werdende Teilgruppe der Freiheitsbewegung auf diesen Pfaden. Authentische Spiritualität bedeutet immer in aller erster Linie Selbstverantwortung zu übernehmen, auf physischer, mentaler, emotionaler und spiritueller Ebene. Jeder Aspekt der Wirklichkeit wird dabei bewusst gemacht und in die persönlichen Interaktionen einbezogen. Praktisch keine ernstzunehmende spirituelle Lehre empfiehlt vor Dämonen im Innen oder Außen davonzulaufen, sondern sie, wenn man ihnen begegnet, bewusst zu konfrontieren und aktiv zu überwinden. Dies geschieht auf mentaler und emotionaler Ebene natürlich vor allem in einem inneren Prozess. Aber auf physischer Ebene ist definitiv aktives Handeln gefordert, dabei reicht das Spektrum von Widerstand über Nonkooperation bis hin zu kreativer Arbeit an Alternativen, was der Königsweg ist. Spirituell zu sein heißt nicht, nie wütend oder verärgert zu sein. Dies sind natürliche Emotionen, und jeder aufmerksame und bewusste Mensch wird in der heutigen Zeit sicher öfter mal wütend sein. Es kommt dann aber darauf an, wie man mit diesen Emotionen umgeht und wie man die darin enthaltene Energie nutzt – kreativ oder destruktiv.

Diverse Meditationsformen und körperliche Übungen können dabei behilflich sein, die eigenen Energien zu harmonisieren um effektiver und bewusster agieren zu können. Diese Arten der Selbstkultivierung sind aber nicht absolut notwendig – jedem das seine. Es gibt auch viele Menschen, die wirklich spirituell sind, meditieren und ähnliche Dinge sozusagen von Natur aus tun, ohne dabei aber esoterisches Vokabular zu benutzen oder sich zur Esoterik-Schiene dazuzurechnen. Jeder Weg, der für jemanden persönlich hilfreich ist,  sollte respektiert und gewürdigt werden, selbst wenn manche Menschen sich auf ihrem Weg an Dingen oder an Energien orientieren, die andere gar nicht bewusst wahrnehmen. Dies findet sich auch im biblischen Ausspruch, wonach man einen Baum nach seinen Früchten beurteilen solle. Grundsätzlich kann man sich immer gegenseitig respektieren, auch wenn man die Welt etwas unterschiedlich wahrnimmt, dies ist auch ein wichtiges Element bei der Schaffung einer harmonischeren und friedlicheren Gesellschaft.

David Icke hat beispielsweise in seinem Buch Truth Vibrations darüber berichtet, wie er mit einer Frau an diverse Orte auf dem Planeten gereist ist um dort Seelen und ganzen Gruppen von Seelen zu helfen, tiefsitzende Grauen der Vergangenheit zu überwinden, so dass sie Frieden finden konnten und nicht länger in ihrem negativen Bardo gefangen waren. Andere reisen an Knotenpunkte des Energiegitternetzes auf der Erde um dort Kristalle zu vergraben, um besonders effektiv die Schwingungen auf der Erde zu erhöhen. Selbst wenn man all dies für Unsinn hält, sollte man zumindest großmütig genug sein, um diejenigen gewähren zu lassen, die diese Mittel nutzen, und dankbar dafür sein, dass Menschen den Missständen auf der Welt auf so vielen verschiedenen Ebenen begegnen.

  Der Maya-Kalender

Aller Voraussicht nach wird die Welt nicht am 21. Dezember untergehen, wir werden uns nicht plötzlich alle in Feenstaub verwandeln und auch nicht plötzlich alle erleuchtet werden. Aber nehmen wir trotzdem einmal an, dass wir wissen, wo wir uns auf dem zugegebenermaßen sehr komplexen und große Zeitabschnitte umfassenden Kalender der Maya befinden und auch, dass die auf dem Kalender vermerkten Abschnitte wirklich eine Relevanz haben und dass es vielleicht sogar so etwas wie energetische Schwingungsveränderungen gibt. Müsste man dann nicht aber auch annehmen, dass es sich mit den Monaten und Jahren vor und nach dem 21. Dezember 2012, der als Anfangs- oder Endpunkt eines jahrtausendelangen Zyklus gilt, ähnlich verhält wie mit den Minuten vor und nach dem nächtlichen Tiefststand der Sonne, wenn sie auf der gegenüberliegenden Seite des Planeten ihren Höchststand erreicht? Welche Unterschiede kann man zwischen der Situation 5 Minuten vor dieser Mitte der Nacht, der Mitte selbst, und 5 Minuten danach beobachten?

Der Unterschied ist kaum merklich, selbst wenn tatsächlich, aber auch unspektakulär, ein echter Wendepunkt passiert wird. Selbstverständlich ist es trotzdem theoretisch möglich, dass eine etwaige Schwingungsveränderung tatsächlich extreme Auswirkungen hat, aber darauf zu warten oder darauf zu vertrauen und dabei die Hände in den Schoß zu legen erscheint durchaus fehlgeleitet. In jedem Fall gibt es einige Dinge, die in diesem Zusammenhang noch von Interesse sind. Zum einen ist der "wahre" 21. Dezember 2012 nach Angaben der Maya-Ältesten der 19. Februar 2013. Dann ist es wichtig zu bemerken, dass es in den vergangenen Jahrzehnten bereits einige Daten gegeben hat, an denen nach dem Verständnis der Maya und anderer indigener Völker bereits entscheidende Ereignisse und Prozesse stattgefunden haben, was der absolute Großteil der Menschen auf dem Planeten allerdings überhaupt nicht bewusst wahrgenommen zu haben scheint.

Außerdem ist es technisch und logistisch möglich, diverse Szenarien zu kreieren, die eine Endzeitstimmung verbreiten würden. Project Bluebeam wurde teilweise deklassifiziert, bei diesem Plan geht es darum, ein Treffen von religiösen Führern wie Jesus, Buddha und Mohammed als trojanisches Pferd an den Himmel zu projizieren. Mittels HAARP sowie biologischen oder chemischen Waffen könnte die sprichwörtliche und die buchstäbliche Atmosphäre außerdem schlagartig enorm verändert werden, so dass eine surreale Situation entstehen könnte, die den Anschein erwecken würde, als würde möglicherweise eine höhere Macht Plagen zur Erde schicken.

Dass sich die Weltlage heute zuspitzt, ist nicht schwer zu erkennen, Maya-Kalender hin oder her. Aber der wesentliche Faktor, der zu diesen Veränderungen beiträgt, sind die Handlungen der Menschen selbst. Selbst die beste auf menschliches Verhalten oder die menschliche Entwicklung bezogene Prophezeiung kann immer nur ein gewisses Potential beschreiben. Es liegt an uns, ob wir ein etwaiges Potential auch nutzen, sollte beispielsweise die Prophezeiung war sein, dass aktuell besondere Energien auf die Erde und auf die Menschen einwirken. Diese Energien wären dann Treibstoff, aber was würde dieser nützen, wenn wir nicht auch Gas geben?

Die vermutlich bedeutendste Forschungsarbeit zur Planetenkonstellation, die im Zusammenhang mit 2012 häufig erwähnt wird, stammt von John Major Jenkins. Diese Konstellation ist dadurch charakterisiert, dass sich das galaktische Zentrum, die Erde, und das galaktische Anti-Zentrum in den Plejaden auf einer Linie befinden. John Major Jenkins sagt allerdings selbst, dass der Zeitpunkt dieser Konstellation aufgrund der großen Entfernungen in der Galaxie, die nur näherungsweise bestimmt werden können, nicht genau definiert werden kann. Er gibt dafür das Zeitfenster zwischen 1980 und 2016 an. Theoretisch könnten wir diesen Punkt also bereits längst passiert haben.

Ein anderer Punkt, den wir statistisch gesehen tatsächlich schon längst passiert haben, ist der, an dem ein koronaler Massenauswurf, eine Sonneneruption, die elektrischen Systeme auf dem Planeten lahmlegen und Computerfestplatten löschen könnte. Man kann diese und andere elektrische Geräte, glücklicherweise mit relativ einfachen und günstigen Mitteln schützen, indem man einen Faradayschen Käfig baut, was auf diverse Arten günstig und schnell zu machen ist, aber solch ein Ereignis hätte trotzdem gravierende globale Auswirkungen. Der letzte bedeutende KMA fand 1859 statt, zu einer Zeit, als es noch nicht viel Technologie gab, die gestört werden konnte. Aber an dem was bereits existent war, gab es erhebliche Störungen.

  Die Ankunft der Aliens

Zunächst einmal ist es wichtig, zu bemerken, dass eine Alienlandung komplett inszeniert werden könnte. Der deutsche Raketenwissenschaftler Wernher von Braun, der nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA arbeitete, nahm dieses Szenario sehr ernst und warnte ausdrücklich davor, wie seine enge Vertraute Dr. Carol Rosin berichtet. Von Braun soll vor seinem Tod 1977 gesagt haben, dass auf die kommunistische Bedrohung die Gefahr des Terrorismus folgen würde, gefolgt von Schurkenstaaten, dann Asteroiden und zum Schluss Aliens. Dabei seien all diese Bedrohungen in erster Linie ein Mittel zur Kontrolle der eigenen Bevölkerung. Auch eine Landung mit von Menschen in geheimen Projekten entwickelten außerirdisch anmutenden Flugobjekten wäre denkbar. Natürlich kann man größtenteils nur spekulieren, wie weit diese Forschungen in geheimen Laboren und Untergrundbasen (DUMBs) tatsächlich sind, aber dass 'black projects' existieren und massenhaft Geld und Material verschlingen scheint ein absoluter Fakt zu sein.

Sich darüber zu streiten, ob es Aliens gibt oder nicht, bzw. ob sie bereits auf der Erde waren oder nicht, scheint überaus unwichtig im Angesicht der drängenden Probleme, mit denen wir aktuell konfrontiert sind. Rein rechnerisch ist es natürlich anzunehmen, dass in den unendlichen Weiten des Weltalls noch unzählige Zivilisationen existieren, von denen ein Großteil sehr viel weiter entwickelt sein muss als wir, nicht zuletzt wenn man bedenkt, dass unsere Galaxie und unser Planet relativ jung zu sein scheinen. Aber auch hier stellt sich die Frage nach der praktischen Bedeutung der Aliens für unser Leben im Jetzt.

Wenn es wahr ist, dass Außerirdische den heutigen Homo Sapiens vor Jahrtausenden durch genetische Manipulation erschaffen haben und ihn als ihren Besitz ansehen, wie David Icke und viele andere behaupten, ändert das nichts an unserer aktuellen Mission, selbstverantwortlich unsere individuelle und kollektive Freiheit zu verwirklichen. Wenn es wahr ist, dass positive Außerirdische den Menschen helfen, muss man davon ausgehen, dass es immer nur Hilfe zur Selbsthilfe ist und dass sie so beschränkt wie nur möglich sein müsste.

Der Grund dafür ist, dass ein zentrales Problem der Menschheit momentan ja gerade darin liegt untätig zu sein. Je mehr etwaige uns wohlgesonnene Außerirdische also aktiv in unsere Entwicklung eingreifen würden, desto mehr würde diese Neigung zur Untätigkeit verstärkt werden, das kann natürlich nicht gewollt sein. Also wenn diese guten E.T.'s existieren, ändert auch das praktisch nichts an unserer aktuellen Aufgabe. Wenn wir gemeinsam demonstrieren, dass wir friedlich, freiheitlich und in Harmonie miteinander und mit dem Planeten leben, dann sind wir soweit, dass wir ernsthaft über den Kontakt zu anderen Völkern nachdenken können, schließlich verreist man auch nicht und lädt keine Gäste ein, wenn man daheim dringende Angelegenheiten zu erledigen hat.

  SELBSTVERANTWORTUNG, INDIVIDUELL & GESELLSCHAFTLICH

Es wird oft argumentiert, dass es keine wirklich freiheitliche und sozial fortgeschrittene Gesellschaft geben könne, weil dies an denen scheitere, die es nicht unterlassen wollen oder können, andere zu übervorteilen. Die menschliche Natur sei Schuld daran.

Dieses Argument kann man ganz einfach umdrehen und sagen: Es scheitert an denen, die sich ausnutzen und übervorteilen lassen!

Wenn man so den Spieß umdreht, können die anderen nicht mehr als Ausrede für die eigene Untätigkeit herhalten und es wird deutlich, dass man in erster Linie selbst für sein eigenes Wohlergehen verantwortlich ist. Wenn dann noch diejenigen, die es können, freiwillig andere unterstützen, die aus welchen Gründen auch immer Schwierigkeiten damit haben sich selbst gegen Tyrannen und Ausbeuter zu verteidigen, ist das natürlich die Krönung.

Themen wie feinstoffliche Energien oder Aliens, oder auch ob jetzt der Schwarze Papst, die Reptiloiden oder vielleicht das Komitee der 300 die Welt regieren, liefern immer wieder Anlass zu Reibereien unter Wahrheitssuchern, wobei dies auch zusätzlich bewusst durch COINTELPRO gefördert wird. Der springende Punkt hier ist aber eine Balance zu finden, damit man sich nicht in der Entzifferung der letzten kleinen Details der Hieroglyphen eines Ist-Zustandes aufreibt, sondern seine Energie auch darauf richtet kreativ eine Alternative vorzuleben. Wenn auf Worte, Analysen und Nachforschungen – die natürlich durchaus wichtig sind – keine konkreten Taten folgen, versandet unser Potential in der Bedeutungslosigkeit.

  Wir sind eins = Wir sind alle miteinander verbunden

Was auch der Anlass von Ressentiments innerhalb der Wahrheitsbewegung ist, oft ist es einfach nützlicher, zuzugeben, dass gewisse Dinge nicht mit absoluter Sicherheit nachgewiesen werden können, bzw. sich höflich darauf zu einigen, dass man sich in gewissen Punkten nicht einig ist. Statt sich aber nur auf die Unterschiede zu fokussieren, macht es Sinn, zu sehen, inwiefern man trotz allem zusammenarbeiten oder zumindest friedlich koexistieren kann ohne Energie damit zu verschwenden, sich gegenseitig zu sabotieren, wenn man doch eigentlich grundsätzlich auf der gleichen Seite steht.

Es ist an der Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich dass wir uns als Menschheit gemeinsam in einem Kampf um unsere selbstverantwortliche Existenz auf der Erde befinden. Das ist ein Fakt, unabhängig davon, ob wir dies anerkennen wollen oder nicht. Das Leben wartet nicht, also gehe jetzt tief in dein Herz und frage dich: Warum bist du hier? Was tust du in diesem monumentalen Kampf? Ich treffe andauernd Leute aus allen Berufs- und Altersgruppen und aus allen gesellschaftlichen Schichten, die durchaus wissen, dass mehr existiert als die Mainstreammedien und die Politiker zugeben. Trotzdem denken relativ viele von diesen Menschen, dass sie allein sind, und leider wagen sie es oft nicht, von sich aus offen ihre Eindrücke, Erfahrungen und Ansichten zu kommunizieren, aus Angst davor in eine Schublade gesteckt zu werden. Das ist nicht nötig. Wenn du zu diesen Menschen gehörst, hier ist dein Weckruf! Steh zu dir selbst! Denn wenn du dies nicht tust, wirst du früher oder später in einer Situation landen, in der du nicht sein willst.

Dies ist kein Aufruf zu halsbrecherischem Wagemut, der einen ins Gefängnis oder ins Grab bringen könnte, sondern dazu, höflich aber bestimmt bei jeder Gelegenheit den eigenen Standpunkt und die eigene Motivation klar zu formulieren und dementsprechend zu handeln. Auf diese Weise bringen wir die Lawine, die schon längst in Bewegung ist, weiter zum Wachsen. Es ist nicht mehr die Zeit für Zurückhaltung oder Schüchternheit, denn das Nichtstun im Angesicht der aktuellen Weltlage spielt nur in die Hände derjenigen, die eben genau darauf zählen, dass die Menschen sich nicht wehren, weil sie ihre Pläne unmöglich durchsetzen könnten, wenn die Menschheit klar und deutlich "Nein!" sagt und bewusst und kreativ neue Strukturen schafft.

Ich liebe euch alle! 

Kommentar von Christian Stolle (www.we-are-change.de)

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