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Schwäbische Zeitung: Keine gute Nachricht für Rösler

Archivmeldung vom 17.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

So plötzlich wie er abgetreten ist, so plötzlich hat Christian Lindner die große politische Bühne wieder erklommen. Oder besser - Lindner hat sich, nach anfänglicher Gegenwehr, von Daniel Bahr und dem Düsseldorfer Fraktionsboss Gerhard Papke wieder hinaufheben lassen. Er hat die nur scheinbar undankbare Rolle des FDP-Spitzenkandidaten für die Neuwahlen übernommen und gleichzeitig noch nach dem NRW-Landesvorsitz gegriffen.

Kein Zweifel: Lindner, der noch vor einem Vierteljahr vorerst Gescheiterte der Liberalen, ist wieder da, über Nacht mit erheblicher innerparteilicher Macht ausgestattet - und wohl zurückgekommen, um zu bleiben. Keine gute Nachricht für FDP-Chef Philipp Rösler.

Lindner wird im Wahlkampf beweisen wollen, dass er politisch differenzierter als sein Parteichef ist: ein mitfühlender Liberaler unter unterkühlten Wachstumspolitikern. Gerade in NRW könnte er mit diesem Profil durchaus in der Lage sein, mehr als zwei oder drei Prozent der Menschen für sich einzunehmen. Und genau das - von einem Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde ganz zu schweigen - wäre für die FDP momentan schon ein Erfolg. Lindners Erfolg, der zulasten Röslers ginge.

Quelle: Schwäbische Zeitung (ots)

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