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Irrer Klima-Todeskult: Nur toter Mensch ist CO2-neutraler Mensch

Archivmeldung vom 02.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bilder Canva; Montage: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Bilder Canva; Montage: AUF1 / Eigenes Werk

Die Zeiten des mittelalterlichen Ablasshandels, der Hexenverfolgung und der fanatischen Jenseitserwartung liegen viele Jahrhunderte zurück, doch der quasi-religiöse Wahn kehrt gegenwärtig zurück und nimmt immer bizarrere Formen an – in Gestalt der Klima-Extremisten. Diese begnügen sich nicht mehr nur mit Störaktionen und teils kriminellen Protesten. Im Namen der angeblich notwendigen „Klima-Rettung“ soll der Mensch am besten gleich ganz vom Erdboden getilgt werden. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Es erinnert ein wenig an den christlichen Topos der Erbsünde: Weil jeder Neugeborene heute einen „Klima-Killer” mehr bedeutet, schreiten nun schon die ersten Lemminge der deutschen Aktivistenszene dazu, sich sterilisieren zu lassen.

Nur ein toter Mensch ist ein CO2-neutraler Mensch

Der Wert eines Menschen wird nur noch in eingespartem CO2 und der Verringerung des „ökologischen Fußabdrucks“ gemessen – und liegt bei einem gar nicht erst geborenen Leben natürlich beim Optimalwert Null. Der nächste logische Schritt dieser Selbstradikalisierung wäre dann die „Entnahme“ von Schädlingen aus dem Ökosystem durch Reduzierung der CO2-Emittenden – sprich: durch Selbstmord oder gleich Mord. Weit ist es bis dahin nicht mehr.

Wer das für abwegig hält, braucht sich nur den Auftritt der 35-jährigen Vertreterin der allerletzten Degeneration vorm Amtsgericht Regensburg anzuschauen: Mit der Verblendung einer Endzeitsekten-Jüngerin deklamierte die der Nötigung angeklagte „Klimakleberin“ und Verkehrsblockiererin dort unter Tränen, sie sei „verzweifelt” und habe „Angst” wegen der „lebensbedrohenden Klimakrise”. Deshalb habe sie sich sogar sterilisieren lassen – weil es nicht zu verantworten sei, ein Kind in die Welt zu setzen. Eine in Wahrheit erschütternde Form der Lebensverneinung, die nicht aus Angst vor einem realen Problem sondern aus Folge eines induzierten Irreseins geschieht: Hier haben nämlich andere dafür gesorgt, dass eine letztlich eingebildete Zwangsvorstellung zu einem pseudo-religiösen Fanatismus aufgebauscht wurde, der hier sogar zum Verzicht auf das wichtigste im Leben führt: Nämlich der Fortpflanzung und damit der Weitergabe des Lebens.

Gehirnwäsche hat gewirkt

Die Gehirnwäsche der gleichgeschalteten Systemmedien hat ganze Wirkung gezeigt. Der Dauerpropaganda und -beschallung aus allen Kanälen, finanziert von den globalistischen Hintergrundkräften und gefördert von linksgrünen Politpopulisten, trägt Früchte. Seinen Ursprung hat dieser neueste bizarre Trend der Nachwuchsverweigerung – mit dem die Verachtung just des Leben zelebriert wird, das doch angeblich vorm Wärmetod „gerettet“ werden soll – übrigens in England.

Dort hatte die Sängerin Blythe Pepino 2019 das „Birthstrike”-Movement aus der Taufe gehoben – mit den Worten: „Die Welt kollabiert und das passiert gerade jetzt. Ich bin so enttäuscht und mache mir solche Sorgen, dass ich beschlossen habe, keine Kinder in die Welt zu setzen“.

Der Fall Brunschweiger

In Deutschland setzte die selbsternannte „Antinatalistin“ Verena Brunschweiger, die mit ihren grotesken Ergüssen in Buchform zum Thema „Kinderlosigkeit fürs Klima” Bestsellerquoten erreichte, noch eins drauf. Seit 2019 quatscht sie sich immer wieder in die Schlagzeilen – indem sie etwa fordert, dass über 50-jährigen Kinderlosen „50.000 Euro Belohnungsprämie” für die Schonung des Planeten gezahlt werden solle. Den CO2-Gegenwert der Prämie in Flugreisen und Steaks rechnet sie sogleich vor. 

Mit einer Art Anti-Biologismus rechnet Brunschweiger das Einsparungspotential durch ungeborenes Leben vor und klagt zynisch: Viele, die stolz darauf seien, ihren Müll zu trennen und Flaschen in den Container zu werfen, würden dies durch ihr Fortpflanzungsverhalten wieder zunichte machen. Die Ironie, dass Brunschweiger nicht etwa als Abdeckerin oder Bestatterin arbeitet, sondern allen Ernstes als Lehrerin (!) tätig ist, fällt da schon gar keinem mehr auf.

Leichtgläubige Fanatiker

Doch auch Männer wollen beim neuen „Trend“ nicht hinten anstehen: Der „Aktivist“ Marc Fehr gibt ebenfalls seit Jahren öffentlichkeitswirksam bekannt, dass er sich sterilisieren lässt, weil er dem seiner Meinung nach überbevölkerten Planeten eigene Kinder ersparen will. Damit verschafft er seinem gequälten Gewissen aber zumindest etwas Spielraum, um gelegentlich ein Steak zu verzehren und den ein oder anderen Kurzstreckenflug zu buchen. 

Dass solche selbstgerechten, leichtgläubigen Fanatiker freiwillig auf Nachwuchs verzichten, ist sicher nicht die schlimmste Nachricht. Und doch illustrieren ihre Auswüchse ein zutiefst kaputtes Volk, das den Kipppunkt zur Selbstaufgabe scheinbar überschritten hat. Der Mensch selbst erscheint solchen Wirrköpfen als gemeingefährliches Problem, das am besten beseitigt wird, um die angeblich bedrohte Welt zu retten.

Bezeichnende Parallelen in der Geschichte

Für wen oder was diese gerettet werden soll, hinterfragen die betroffenen Psychotiker nicht – so wenig wie sie die Glaubwürdigkeit einer durch fragwürdige Computermodelle und im Auftrag mächtiger Strippenzieher herbei phantasierten „Klimakatastrophe” in Frage stellen. 

Auch hier schafft ein heilsamer Blick in die Geschichte auf frappierende Weise Klarheit, was hier eigentlich geschieht: Man denke nur an die mentalen Ausnahmezustände etwa der mittelalterlichen Flagellanten, die vor allem im 13. und 14. Jahrhundert durch die Lande zogen, sich selbst geißelten und damit den angeblich bevorstehenden Weltuntergang abwenden wollten. Noch extremere Beispiele finden sich bis in die jüngste Vergangenheit: 1984 begingen in der Schweiz 48 Mitglieder der Sonnentempler-Sekte Selbstmord, deren Anführer Luc Jouret ihnen versprochen hatte, sie würden nach ihrem Tod auf dem Stern Sirius wiedergeboren, wo sie eine neue und bessere Menschheit begründen würden (vielleicht ja eine klimaneutrale)? Noch bis 1997 begingen weitere Anhänger der Sekte Selbstmord, unter anderem in Kanada.

Der Klima-Fanatismus ist von solchen Beispielen auch nicht mehr weit entfernt. Das Phantasma vom nahenden Weltuntergang – damals wie heute angeblich verursacht durch menschliche „Sünden“ – wird von ihren Anhängern zur unumstößlichen Wahrheit. Rationale Einsicht ist kaum zu erwarten..."

Quelle: AUF1.info

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