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Streaming - die Revolution der Mediennutzung

Archivmeldung vom 20.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Screenshot Maxdome Bild:Simon Wüllhorst, on Flickr CC BY-SA 2.0
Screenshot Maxdome Bild:Simon Wüllhorst, on Flickr CC BY-SA 2.0

Früher stapelten sich die VHS- und DVD-Hüllen im Schrank, doch dieser Trend ist heute bereits am verebben. Heutige Mediennutzer wollen ihre Filme nicht mehr besitzen, weder auf CD gepresst noch als digitale Download-Version. In der Zeit der digitalen Revolution wollen die Konsumenten jederzeit und einfach von zu Hause oder unterwegs auf das gesamte Film- und Serienangebot zugreifen können. Diesem Hunger nach rein digitalen Medienformaten stellen sich sogenannte Video-on-Demand (VOD) Dienste, oft auch Streaming-Dienste genannt.

Sie bieten eine breite Auswahl an verschiedenen Filmen und Serien, vor allem aktuelle Blockbuster und auch Eigenproduktionen. Ihre Videotheken können auf jedem videofähigen Gerät (ob Handy, Smart-TV oder Computer) abgespielt werden, ganz ohne Download und nur mit einer monatlichen Gebühr. Und die Liste an legalen Streaming-Anbietern wächst kontinuierlich. Die weltweit bekanntesten sind dabei Maxdome, Netflix, Watchever und Amazon Instant Video.

Auch aktuelle Studien belegen eine Trendwende in der Mediennutzung. Streaming-Dienste verdrängen immer mehr traditionelle Formate wie haptische Medien oder solche als Download. Die Studie "Generation #Hashtag" der Managementberatung Bain & Company beispielsweise zeigt deutlich die aktuellen Marktveränderungen auf:

  • 70 % der Deutschen besitzen ein Smartphone
  • 91 % der 15 bis 25 jährigen Medienrezipienten sehen sich auf ihrem Smartphone bzw. Tablet Filme an
  • etwa zwei Drittel der deutschen Mediennutzer bevorzugen rein digitale Medien

Das eigene Smartphone gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung und verdrängt somit langsam den statischen TV als Hauptgerät des Videokonsums. Mit etwa 46 Millionen verkauften TV-Geräten stagniert der Umsatz allmählich, die Verkaufszahlen bei den Smartphones steigt jedoch seit Jahren stark an. Dieser Trend beeinflusst auch das Konsumverhalten für Videos, was sich sich auch in den Marktanteilen der einzelnen VoD-Anbietern niederschlägt. Statistika.de veröffentlichte erst kürzlich die prozentualen Marktanteile der verschiedenen Videoanbieter für Anfang 2015. Dabei führ Amazon Prime die Liste mit 33,2 % an, gefolgt von Maxdome, iTunes und Google Play mit etwa gleichen Marktanteilen zwischen 11,3 und 10,8 &.

Und auch die weltweit agierende Berateragentur Deloitte schätzt, dass VoD Medienanbieter ihre Umsätze bis 2020 fast vervierfachen werden.

Video-on-Demand ist eine sehr bequeme Art und Weise, seine Lieblingsfilme jederzeit zu genießen. Für Vielschauer kann dies zudem eine günstige Alternative zu haptischen Download-Medien sein. Es ist allemal einen Versuch wert, und viele Streaming-Dienste wie Maxdome beispielsweise bieten Probemonate an, in denen das Film- und Serienangebot kostenlos getestet werden kann. Warum also noch warten?

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