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Städte- und Gemeindebund will Autos aus Innenstädten drängen

Archivmeldung vom 04.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Smola / pixelio.de
Bild: Peter Smola / pixelio.de

Der Geschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, will das Auto mit Hilfe von Gesetzen aus den Innenstädten verdrängen. "Die Autostadt ist tot", sagte er in einem Interview mit der Zeitung "Die Welt". "Die Fahrradstadt ist die Zukunft. Ich finde, man muss den Fahrradverkehr zu Lasten des individuellen Autoverkehrs privilegieren."

In Hinblick auf die Feinstaubbelastung sei das richtig. "Da muss man auch gesetzlich nachsteuern", sagte Landsberg weiter. "Neben der Stellplatzpflicht für Autos sollte auch eine Stellplatzpflicht für Fahrräder bei Neubauten angeordnet werden können."

Die täglichen Konflikte zwischen sogenannten Kampfradlern und Fußgängern begründete er mit der steigenden Zahl von Fahrradfahrern. Landsberg schloss nicht aus, Fahrradfahrer mit strengeren Verkehrsregeln zu belegen. Er sprach sich allerdings dagegen aus, hier "die nächste Bürokratie anzufangen". Es müsse zudem wirksamer gegen Fahrraddiebstähle vorgegangen werden. "Schätzungsweise werden pro Tag in Deutschland 900 Fahrräder geklaut. Das ist deutlich zu viel", sagte Landsberg. "Die Industrie ist gefordert, wie auch beim Auto, Wegfahrsperren oder andere Sicherungsmittel zu entwickeln." Gleichzeitig müsse das Angebot an sicheren Abstellplätzen erhöht werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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