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Flüchtlingskrise: Schäuble bekräftigt Lawinen-Vergleich

Archivmeldung vom 20.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Einwanderer
Einwanderer

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat den Verlauf der Einwanderungskrise 2015 abermals mit einer Lawine verglichen. "Ich habe auf das Phänomen der Lawine hingewiesen: Du kannst Entwicklungen auslösen, die klein beginnen und am Ende nicht mehr beherrschbar sind", sagte Schäuble der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Auch der damalige Bundespräsident Joachim Gauck habe die Sorge ausgedrückt, "dass durch die gute Absicht eine Entwicklung entstehen könnte, die nicht mehr zu einem verantwortbaren Ergebnis führt". Auf die Frage, ob sich die Bemerkungen auf die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bezögen, antwortete Schäuble allerdings: "Überhaupt nicht."

Schäuble hatte auf dem Höhepunkt der Einwanderungskrise im November 2015 gesagt: "Lawinen kann man auslösen, wenn irgendein etwas unvorsichtiger Skifahrer an den Hang geht und ein bisschen Schnee bewegt." Das war allgemein als Kritik am Verhalten der Bundeskanzlerin verstanden worden. Seither hatte sich der Minister mit Kommentaren zum Thema zurückgehalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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