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Baur: Deutschland wird von Weltwirtschaftswachstum weiter profitieren

Archivmeldung vom 19.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Deutschland wird nach Ansicht des McKinsey-Deutschland-Chefs Cornelius Baur von einem fortgesetzten Wachstum der Weltwirtschaft weiterhin enorm profitieren. Das sagte er im Interview mit dem "Manager Magazin" (Erscheinungstermin: 17. April).

Baur stützt sich dabei auf eine noch unveröffentlichte Studie der Unternehmensberatung. Danach ist kein Land so stark in die Globalisierung eingebunden wie Deutschland. Das Land belegt im weltweiten Vernetzungsranking den ersten Platz, gefolgt von den USA und Singapur. Nach McKinsey-Statistiken rücken in den nächsten zehn Jahren rund eine Milliarde Asiaten in Einkommensschichten auf, die ihnen kräftigen Konsum ermöglichten. Das werde für Deutschland weiteres Wachstum bringen, so Baur.

Die Abhängigkeit von den Emerging Markets berge allerdings auch ein großes Risiko: "Sollten die Schwellenländer wirklich abstürzen, träfe uns das besonders hart." Insgesamt sehe er zwar "keinen Niedergang", räumt jedoch ein, dass es "in einigen Staaten" Probleme gebe.

Baur wörtlich: "Es wird noch an vielen Ecken hörbar knirschen." Skeptisch ist Baur auch, was die technologischen Zukunftsaussichten der deutschen Industrie angeht. Die habe zwar eine gute Startposition, müsse aber jetzt beschleunigen, sonst werde sie "abgehängt".

In den USA zum Beispiel konsolidierten sich die Unternehmen zu machtvollen Einheiten, in Europa herrsche an der Mergers-and-Akquisition-Front hingegen "eher Stillstand". "Wir haben kein einheitliches Europa, das bremst den Fortschritt", so Baur.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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