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Neue Westfälische (Bielefeld): Straftäter Uli Hoeneß in einer Privatklinik Frechheit

Archivmeldung vom 24.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Uli Hoeneß ist ein zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilter Straftäter, der eine hohe Summe Steuern hinterzogen hat. Er müsste in einem Gefängnis sitzen und dort behandelt werden, wie alle anderen Häftlinge auch. Doch es gibt Indizien, dass dies nicht geschieht, sondern dass Hoeneß eine für das allgemeine Rechtsempfinden unerträgliche Vorzugsbehandlung erfährt.

Erst gab es Unklarheiten über den Haftantritt. Jetzt machen Meldungen die Runde, wonach sich der Ex-Bayern-Präsident, wie lange zuvor geplant, in einer Privatklinik am Herzen behandeln lässt. An einem solch privilegierten Ort dürfte sich ein normaler Häftling auch in Bayern wohl niemals aufhalten. Die Anwälte von Hoeneß haben Anträge gestellt, damit ihr Mandant schon im September Freigänger werden kann. Auch das ist eine Frechheit. Aber die Strafvollstreckungskammer prüft, das bayerische Justizministerium schweigt. Allen Beteiligten bleibt daher eines zu wünschen: Gesundheit!

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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