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Atemberaubende Zeugnisse der Naturgewalten Wasser und Wind

Archivmeldung vom 07.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Immer mehr und immer heftigere Hurrikans erschüttern die USA, die Ausläufer dieser schweren Wirbelstürme kommen immer häufiger als Tiefdruckgebiete auch zu uns und sorgen für schwere Überschwemmungen. Für die zweiteilige Dokumentation "Im Auge des Sturms", die ab Dienstag, 11. Oktober 2005, 20.15 Uhr, ausgestrahlt wird, begleiteten die ZDF-Autoren Marvin Entholt und Jens Monath zwei Jahre lang die Wanderung der Stürme von der Karibik bis nach Europa.

Ihre Bilder aus Amerika, Irland, Norwegen und von der norddeutschen Küste sind ebenso atemberaubende wie erschütternde Zeugnisse der Naturgewalten Wind und Wasser.

Im ersten Teil "Die Macht des Hurrikans" (Dienstag, 11. Oktober 2005, 20.15 Uhr) dringen die Filmemacher bis in das Auge eines Hurrikans vor. Welche Dimension der Zerstörung ein solcher Sturm erreichen kann, zeigen Bilder von Hurrikan Katrina. Im Jahr 2004 waren Frances und Ivan die verheerendsten Stürme, 2005 sind es Katrina, Rita und Stan, der gerade in Mittelamerika eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat. Wissenschaftler befürchten, dass in Zukunft auch weiter nördlich gelegene Großstädte wie New York oder Washington nicht mehr sicher sein werden.

Führende Wissenschaftler warnen schon lange vor großen Naturkatastrophen als Folge der Klimakatastrophe. Das Hamburger Max- Planck-Institut für Meteorologie hat errechnet, dass sich das Klima in den nächsten hundert Jahren so schnell ändern wird wie noch nie, die weltweite Durchschnittstemperatur könnte bis zum Jahr 2100 um bis zu vier Grad steigen. In Europa drohen mehr Stürme, Starkregen und Überflutungen, in Amerika und in der Karibik extreme Hurrikans.

Der zweite Teil der Dokumentation, "Sturmflut und Monsterwellen" (Dienstag, 25. Oktober 2005, 20.15 Uhr), beschäftigt sich mit Wetteränderungen im Nordatlantik und in Europa. Die Halligen in der Nordsee werden auf Dauer nicht mehr zu halten sein, das steht für viele Wissenschaftler schon heute fest. Was aber kommt noch auf uns zu, wenn Wind und Wellen verrückt spielen? Wird die Schifffahrt von immer höheren Wellen bedroht? Werden die Deiche halten, oder wird eine Großstadt wie zum Beispiel Bremen irgendwann von einer ganz großen Katastrophe heimgesucht?

Quelle: Pressemitteilung ZDF

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