Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Berichte Gesundheit Mouches volantes - Glaskörpertrübung oder Nervensystem? Dendritenbaum und konzentrisches rezeptives Feld einer ON-Zentrum-Ganglienzelle. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten wurde mit kreisförmigen Lichtreizen an den Retinaorten (1-5) stimuliert und die Lichtantwort der Ganglienzelle mit einer Mikroelektrode gemessen. Die zu den jeweiligen Retinaorten (1-5) gehörenden Entladungsraten (1-5) wurden rechts aufgetragen. Der zeitliche Ablauf der Lichtreizung ist unten rechts gezeigt. Ein Lichtreiz an der Stelle 3 erhöht die Entladungsrate während des Einschaltens und verringert die Entladungsrate während des Ausschaltens. An den Stellen 2 und 4 wird die Entladungsrate während des Einschaltens verringert und während des Ausschaltens erhöht. Lichtreize an den Stellen 1 und 5 rufen keine messbare Veränderung der Entladungsrate hervor. Das rezeptive Feld (grosser Kreis) retinaler Ganglienzellen besteht aus einem erregendem Zentrum (kleiner Kreis) und einem hemmenden Umfeld (grosser Kreis mit Minuszeichen gefüllt) auf. Lichtreize im Zentrum erhöhen die Entladungsrate, während Lichtreize im Umfeld die Entladungsrate verringern. Quelle: Flores-Herr, Nicolas: Das hemmende Umfeld von Ganglienzellen in der Netzhaut des Auges (Dissertation), 2001, auf: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=963919318.
Dendritenbaum und konzentrisches rezeptives Feld einer ON-Zentrum-Ganglienzelle. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten wurde mit kreisförmigen Lichtreizen an den Retinaorten (1-5) stimuliert und die Lichtantwort der Ganglienzelle mit einer Mikroelektrode gemessen. Die zu den jeweiligen Retinaorten (1-5) gehörenden Entladungsraten (1-5) wurden rechts aufgetragen. Der zeitliche Ablauf der Lichtreizung ist unten rechts gezeigt. Ein Lichtreiz an der Stelle 3 erhöht die Entladungsrate während des Einschaltens und verringert die Entladungsrate während des Ausschaltens. An den Stellen 2 und 4 wird die Entladungsrate während des Einschaltens verringert und während des Ausschaltens erhöht. Lichtreize an den Stellen 1 und 5 rufen keine messbare Veränderung der Entladungsrate hervor. Das rezeptive Feld (grosser Kreis) retinaler Ganglienzellen besteht aus einem erregendem Zentrum (kleiner Kreis) und einem hemmenden Umfeld (grosser Kreis mit Minuszeichen gefüllt) auf. Lichtreize im Zentrum erhöhen die Entladungsrate, während Lichtreize im Umfeld die Entladungsrate verringern. Quelle: Flores-Herr, Nicolas: Das hemmende Umfeld von Ganglienzellen in der Netzhaut des Auges (Dissertation), 2001, auf: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=963919318.

Dendritenbaum und konzentrisches rezeptives Feld einer ON-Zentrum-Ganglienzelle. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten wurde mit kreisförmigen Lichtreizen an den Retinaorten (1-5) stimuliert und die Lichtantwort der Ganglienzelle mit einer Mikroelektrode gemessen. Die zu den jeweiligen Retinaorten (1-5) gehörenden Entladungsraten (1-5) wurden rechts aufgetragen. Der zeitliche Ablauf der Lichtreizung ist unten rechts gezeigt. Ein Lichtreiz an der Stelle 3 erhöht die Entladungsrate während des Einschaltens und verringert die Entladungsrate während des Ausschaltens. An den Stellen 2 und 4 wird die Entladungsrate während des Einschaltens verringert und während des Ausschaltens erhöht. Lichtreize an den Stellen 1 und 5 rufen keine messbare Veränderung der Entladungsrate hervor. Das rezeptive Feld (grosser Kreis) retinaler Ganglienzellen besteht aus einem erregendem Zentrum (kleiner Kreis) und einem hemmenden Umfeld (grosser Kreis mit Minuszeichen gefüllt) auf. Lichtreize im Zentrum erhöhen die Entladungsrate, während Lichtreize im Umfeld die Entladungsrate verringern. Quelle: Flores-Herr, Nicolas: Das hemmende Umfeld von Ganglienzellen in der Netzhaut des Auges (Dissertation), 2001, auf: http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=963919318.