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Sie sind hier: Startseite Berichte Wissenschaft Nichteheliche Geburten: Deutschland auf Dauer geteilt Alte Ungleichheit: Der Anteil nichtehelicher Geburten war schon 1937 in den Gebieten östlich der späteren deutsch-deutschen Grenze mit durchschnittlich 10,2 Prozent deutlich höher als westlich davon (6,3 Prozent, mit Bayern als historischer Ausnahme – siehe Text). Heute (2012) ist der Prozentsatz im Osten (58,8) über doppelt so hoch wie im Westen (28,4) und reicht von 16,7 Prozent im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis bis zu 70,9 Prozent in Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg.
Alte Ungleichheit: Der Anteil nichtehelicher Geburten war schon 1937 in den Gebieten östlich der späteren deutsch-deutschen Grenze mit durchschnittlich 10,2 Prozent deutlich höher als westlich davon (6,3 Prozent, mit Bayern als historischer Ausnahme – siehe Text). Heute (2012) ist der Prozentsatz im Osten (58,8) über doppelt so hoch wie im Westen (28,4) und reicht von 16,7 Prozent im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis bis zu 70,9 Prozent in Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg.

Alte Ungleichheit: Der Anteil nichtehelicher Geburten war schon 1937 in den Gebieten östlich der späteren deutsch-deutschen Grenze mit durchschnittlich 10,2 Prozent deutlich höher als westlich davon (6,3 Prozent, mit Bayern als historischer Ausnahme – siehe Text). Heute (2012) ist der Prozentsatz im Osten (58,8) über doppelt so hoch wie im Westen (28,4) und reicht von 16,7 Prozent im baden-württembergischen Alb-Donau-Kreis bis zu 70,9 Prozent in Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg.

© MPIDR, Kaiserliches Statistisches Amt des Deutschen Reiches, Statistisches Bundesamt (Destatis); Karte: MPIDR Population History Collection / BKG 2012