Extremnews — Die etwas anderen Nachrichten

Überfall auf Matthias Ecke: Innenminister-Sondertreffen geplant
Nach dem Überfall auf den sächsischen Europaabgeordneten Matthias Ecke in Dresden will Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eine Sonder-Innenministerkonferenz einberufen. "Der Rechtsstaat muss und wird den Schutz der demokratischen Kräfte in unserem Land weiter erhöhen", sagte Faeser der "Bild am Sonntag".
1. Bundesliga: Dortmunds B-Team rasiert Augsburg - Bayern verlieren
Am 32. Spieltag in der Fußball-Bundesliga hat das B-Team von Borussia Dortmund die torreichste Partie geliefert und den FC Augsburg mit einem 5:1 rasiert. Unterdessen verloren die Bayern mit 1:3 in Stuttgart und müssen nun sogar noch um den zweiten Platz zittern.
Anlandungen auf Kanarischen Inseln 2024 verfünffacht
Die wegen ihrer großen Distanz und den Tücken des Atlantiks äußerst gefährliche Fluchtroute von Nordostafrika auf die spanischen Kanareninseln gewinnt zunehmend an Bedeutung. Laut einem internen Bericht der EU-Kommission zu den "Feststellungen illegaler Grenzübertritte an den EU-Außengrenzen", über den die "Welt am Sonntag" berichtet, haben sich "die Ankünfte via Atlantik-Route auf den Kanarischen Inseln 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verfünffacht".
SSV Ulm steigt in 2. Bundesliga auf
Der SSV Ulm steht als erster Aufsteiger in die 2. Fußball-Bundesliga fest. Die "Spatzen" gewannen am Samstag gegen Viktoria Köln mit 2:0. Da zeitgleich Jahn Regensburg in Freiburg beim Tabellenletzten verlor, ist für die Ulmer zudem zwei Spieltage vor Schluss bereits die Drittliga-Meisterschaft sicher.
Hessens Regierungschef verteidigt CDU-Formulierung zum Islam
Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) hat die Debatte innerhalb der CDU zum Umgang mit dem Islam und die entsprechende Passage im Grundsatzprogramm verteidigt. "Es ist richtig, dass wir über den Islam reden. Ich bin froh, dass wir als Union dazu wieder klare Positionen formulieren", sagte der CDU-Politiker dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
2. Bundesliga: Braunschweig und Rostock verspielen Führungen
Am 32. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat Eintracht Braunschweig im Abstiegskampf Punkte liegen gelassen. Die Niedersachsen spielten bei der SpVgg Greuther Fürth 3:3 unentschieden. Dabei erwischten die Gäste einen optimalen Start in die Partie. Schon nach 15 Minuten führte die Eintracht mit 2:0 nach Treffern von Thorir Johann Helgason und Rayan Philippe.
Parteiübergreifende Bestürzung nach Angriff auf SPD-Kandidaten
Der Angriff auf den sächsischen SPD-Spitzenkandidaten für die Europawahl, Matthias Ecke, hat parteiübergreifend große Bestürzung ausgelöst. "Ein brutaler Angriff, auf offener Straße - das ist auch ein Angriff auf die Demokratie", sagte NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU). "Demokraten kämpfen mit Worten, ringen um Positionen, aber niemals mit Gewalt. Alle Demokraten müssen jetzt die Reihen fest und in Solidarität schließen", so Wüst.
Linke will "Dönerpreisbremse"
Angesichts hoher Lebensmittelpreise fordert die Linke eine "Dönerpreisbremse". Das geht aus einem Vorstandspapier hervor, das die jugendpolitische Sprecherin der Partei, Kathrin Gebel, eingebracht hat und über das der "Stern" berichtet. Nicht mehr als 4,90 Euro dürfe der Imbiss laut Papier künftig kosten. Die Mehrkosten soll den Linke-Forderungen nach der Staat übernehmen.
SPD-Europakandidat in Dresden schwer verletzt - Operation nötig
Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias Ecke, ist am Freitagabend in Dresden beim Plakatieren angegriffen worden. Die Verletzungen seien so schwer, dass er operiert werden müsse, teilte die sächsische SPD am Samstag mit.
Von Notz wirft Social Media Verbreitung von Desinformation vor
Der Vize-Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin von Notz, hat schwere Vorwürfe gegen Tiktok und andere Soziale Netzwerke erhoben. "Was für Plattformen wie Meta und X gilt, gilt für Tiktok allemal", sagte er dem "Handelsblatt". Ihrer gesellschaftlichen Verantwortung seien diese Unternehmen nie gerecht geworden. Ihnen seien ihre Aktienkurse stets wichtiger gewesen als die eigenen Nutzer, kritisierte der Vorsitzende des Geheimdienste-Kontrollgremiums des Bundestags.