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BMW-Chef setzt Grenzen bei neuer Partnerschaft mit Daimler

Archivmeldung vom 16.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org
„Vierzylinder“ – BMW-Hauptsitz in München. Bild: Markus Matern / wikipedia.org

Der Vorstandsvorsitzende des Autoherstellers BMW, Harald Krüger, ermahnt seine Mitarbeiter zur Offenheit gegenüber dem neuen Geschäftspartner Daimler, setzt aber auch Grenzen. "Wer wach ist, sieht, wie schnell die Konkurrenz zunimmt", sagte Krüger der "Süddeutschen Zeitung".

Die beiden Unternehmen gehen derzeit umfangreiche Kooperationen ein, unter anderem beim Thema Carsharing. Autohersteller und Mobilitätsanbieter wie Tesla, Didi, Uber oder Waymo hätten sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt, sagte Krüger. "Die Parallelität dieser großen Aufgaben ist selbst für ein starkes Unternehmen wie BMW eine Herausforderung." In Kombination mit Daimler wolle man bei den Mobilitätsdiensten Marktführer werden und "bei den Automatisierungssystemen weltweit Standards setzen".

Weitergehende Projekte, wie etwa die Zusammenarbeit bei Wagenplattformen, schloss Krüger nicht explizit aus, er setzt aber klare Grenzen: "Wir bleiben harte Wettbewerber." Eine Überkreuzbeteiligung zwischen den Konzernen aus München und Stuttgart sei "überhaupt kein Thema". Vor dem Hintergrund eines am Freitag bekanntgegebenen Gewinnrückgangs erklärte Krüger, dass BMW vorerst keine neuen Arbeitsplätze mehr schaffen könne: "Wir stellen weiter ein, werden in diesem Jahr aber nicht wachsen", sagte er. BMW müsse nun in allen Bereichen sparen, etwa bei der Komplexität und Variantenvielfalt: "Da haben wir noch richtig Luft nach oben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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