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Ford streicht 5000 Stellen in Deutschland - Standorte Köln, Saarlouis und Aachen betroffen

Archivmeldung vom 15.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Entlassen, feuern, kündigen und freistellen (Symbolbild)
Entlassen, feuern, kündigen und freistellen (Symbolbild)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Köln. Der Autobauer Ford will 5000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. In einem Schreiben der Geschäftsleitung an die Mitarbeiter, das dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vorliegt, heißt es wörtlich: "Für die Ford-Werke GmbH bedeutet das Strukturkosteneinsparungen von mindestens 500 Millionen Dollar und somit eine Verschlankung der gesamten Organisationsstruktur. Damit einher geht in Deutschland eine Personalreduzierung um mehr als 5000 Stellen (einschließlich Leiharbeitnehmern)."

Ford möchte nach eigenen Angaben "betriebsbedingte Kündigungen vermeiden". Der Jobabbau soll über Abfindungen für Beschäftigte bis 49 Jahren und Frühverrentungen von Mitarbeitern über 50 Jahren erreicht. Das Unternehmen habe in den vergangenen zehn Jahren "kein nachhaltig positives Betriebsergebnis erzielen können", heißt es zur Begründung der radikalen Sparmaßnahmen. Diese seien notwendig um Ford in Deutschland langfristig eine Perspektive zu geben. Das Unternehmen wollte bislang nicht mitteilen, welche Standorte wie stark betroffen sind. Ford Deutschland beschäftigt knapp 18.000 Mitarbeiter in Köln, 6000 in Saarlouis und rund 200 in Aachen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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