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Flughafen Düsseldorf attackiert Eurowings und Lufthansa wegen mangelnder Zuverlässigkeit

Archivmeldung vom 15.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Düsseldorfer Flughafenchef Thomas Schnalke wehrt sich gegen die Behauptung, mit der geplanten Kapazitätserhöhung drohe dem Airport eine Überlastung. "Ich sehe die Hauptprobleme unserer Branche ganz klar in der Luft und nicht bei den Flughäfen", sagte er der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte zuvor öffentlich begrüßt, dass der Flughafen der Landeshauptstadt seine Kapazitäten vorerst nicht erhöhen darf.

"Rund 60 Prozent" der 3000 in diesem Jahr in Düsseldorf gestrichenen oder umgeleiteten Flüge wären auf die Lufthansa-Gruppe entfallen, obwohl sie nur 45 Prozent Marktanteile habe, sagte Schnalke. Dem Vormachtanspruch von Lufthansa an Deutschlands drittgrößtem Flughafen will sich Schnalke nicht beugen: "Der Flughafen Düsseldorf ist für viele Fluggesellschaften ausgesprochen attraktiv. Da können und da dürfen wir uns nicht zu sehr von Eurowings und Lufthansa abhängig machen. Sie sind mit 45 Prozent Marktanteil zweifelsohne unser wichtigster Partner. Darüber hinaus ist Vielfalt gut für die Reisenden und gut für NRW. Wir wollen Wettbewerb."

Schnalke rechnet damit, dass Deutschlands drittgrößer Airport dieses Jahr fast genauso viele Passagiere wie 2017 haben wird: "2017 haben mit 24,5 Millionen Passagieren so viele Menschen wie nie unseren Flughafen genutzt. In diesem Jahr werden wir mit voraussichtlich 24,3 oder 24,4 Millionen Passagieren nur leicht darunter liegen. Das ist ein großer Erfolg, wenn wir berücksichtigen, dass Air Berlin fast jeden dritten Flug in Düsseldorf abgewickelt hat."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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