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Anwalt Alonso-Cuevillas zum Fall Puigdemont: Logisch wäre, dass alle freikommen

Archivmeldung vom 19.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Demonstration für die Freilassung der inhaftierten katalanischen Ex-Regierungsmitglieder in Barcelona im November 2017.
Demonstration für die Freilassung der inhaftierten katalanischen Ex-Regierungsmitglieder in Barcelona im November 2017.

Foto: MALLUS
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der katalanische Anwalt Jaume Alonso-Cuevillas hält nach dem Rückzug des europäischen Haftbefehls gegen seinen Mandanten Carles Puigdemont durch die spanische Justiz auch einen Rückzug der Anklage in Madrid für möglich: "Dafür gibt es zwei Gründe: Die Klarheit, mit der deutsche Richter die Anschuldigungen wegen Rebellion abgewiesen haben. Dazu kommt, dass Deutschland international auf Strafrechtsebene allgemein anerkannt ist", sagte Alonso-Cuevillas der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

Optimismus schöpft er auch aus dem Regierungswechsel, der mit einem Wechsel in der Generalstaatsanwaltschaft einherging: "Es gibt auch deutliche Hinweise, dass die neue Generalstaatsanwältin Maria José Segarra nicht mit dem Vorgehen des Vorgängers einverstanden ist." Aus Sicht von Alonso-Cuevillas wäre es logisch, wenn alle katalanischen politischen Gefangenen wegen Unbegründetheit der Vorwürfe freikämen: "Das gilt nicht nur für die Rebellion, sondern auch für die Untreue."

Quelle: neues deutschland (ots)

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