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Zentralrat rät jüdischen Bürgern zu Gelassenheit

Archivmeldung vom 04.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Leo-Baeck-Haus in der Berliner Tucholskystraße: Sitz des Zentralrates der Juden in Deutschland seit 1999
Das Leo-Baeck-Haus in der Berliner Tucholskystraße: Sitz des Zentralrates der Juden in Deutschland seit 1999

Foto: De-okin
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach den islamistischen Anschlägen von Paris und Kopenhagen Anfang des Jahres rät der Zentralrat der Juden in Deutschland jüdischen Bürgern zu Gelassenheit. "Ich fühle mich in Deutschland sicher", sagte Zentralratspräsident Josef Schuster dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Ich sehe keinen Grund für die hiesigen Juden, nach Israel auszuwandern."

Wenn sich jemand aus religiösen Gründen für Israel entscheide, habe er damit kein Problem, so Schuster: "Aber ich sehe definitiv keine Notwendigkeit, Deutschland aus Angst vor Terror oder Antisemitismus zu verlassen." Auch weil es eine Zivilgesellschaft gebe, die zusammenstehe. Schuster ist seit November 2014 Präsident des Zentralrats der Juden.

In seiner Amtszeit wolle er "vor allem vermitteln, dass es heute wieder ein aktives jüdisches Leben in Deutschland gibt. Judentum beschränkt sich nicht auf die Jahre 1933 bis 1945."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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