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Papst Franziskus: Sintflut das Ergebnis des Zorns Gottes

Archivmeldung vom 02.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Papst Franziskus (2015)
Papst Franziskus (2015)

Foto: Casa Rosada (Argentina Presidency of the Nation)
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Interviews des italienischen Gefängnisseelsorgers und Schriftstellers Don Marco Pozza mit Papst Franziskus sind am Dienstag unter dem Titel „Von den Sünden und Tugenden“ in Buchform erschienen. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Die Tageszeitung „Corriere della Sera“ veröffentlichte Auszüge aus Pozzas Buch. Dort geht es um die Gegensätze Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit, Stärke/Unbeständigkeit, Geduld/Zorn, Besonnenheit/Unvernunft, Wohlwollen/Neid, Hoffnung/Verzweiflung und Glaube/Unglaube.

Der Pontifex erinnerte in den Gesprächen an die biblische Sintflut, die das Ergebnis des Zorns Gottes sei. Dabei handle es laut Experten um eine „mythische Erzählung“, zitiert das Blatt weiter aus dem Buch.

Aber der Mythos sei eine Form des Wissens, so der Papst weiter. Archäologen hätten bei ihren Ausgrabungen Spuren einer Flut gefunden haben. Es handle sich um eine große Flut, die „vielleicht durch einen Temperaturanstieg und das Abschmelzen der Gletscher“ verursacht worden sei.

„Was wird jetzt passieren, wenn wir so weitermachen wie bisher? Gott entfesselte seinen Zorn, aber er sah einen gerechten Mann, nahm ihn und rettete ihn. Die Geschichte von Noah zeigt, dass Gottes Zorn auch rettend ist“, sagte Franziskus laut „Corriere della Sera“.

Er bezeichnete außerdem Mobbing als ein schreckliches Problem, das wegen der Armut an eigener Identität derjenigen, die angreifen, entstehe, und hob die Besonnenheit als die Tugend einer Regierung hervor. Besonnenheit gehe „Hand in Hand mit Sympathie, mit Empathie, für Situationen, Menschen, die Welt, Probleme“, erklärte der Papst."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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