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Ex-General kritisiert neue US-Strategie im Ukraine-Krieg: Verhandeln statt kämpfen

Archivmeldung vom 05.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
l Harald Kujat (2018), Archivbild
l Harald Kujat (2018), Archivbild

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere deutsche General Harald Kujat fordert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf, im Ukraine-Krieg auf Friedensverhandlungen zu drängen und kritisiert die USA. "Ich halte es für abwegig, von Sieg oder Niederlage zu sprechen", sagte er dem Magazin Cicero.

Vielmehr müssten nun Gespräche dazu führen, Leid und Zerstörung zu beenden. Sorge bereiteten ihm neue strategische Überlegungen der USA, in deren Zentrum nicht mehr Schutz und Beistand für die Ukraine stünden, sondern "Russland als geopolitischen Rivalen nachhaltig zu schwächen".

Deutschland könne hier eine wichtige Vermittlerrolle einnehmen. Es sei richtig, die Ukraine in ihrem Abwehrkampf zu unterstützen, aber die Hilfe "darf kein Alibi für mangelnde Verhandlungsbereitschaft sein", so der Militärexperte.

Nach Meinung Kujats hat der Bundeskanzler "das Format, die amerikanische Regierung gemeinsam mit Präsident Macron zu einer Verhandlungslösung zu bewegen". Harald Kujat war von 2000 bis 2002 Generalinspekteur der Bundeswehr und von 2002 bis 2005 Vorsitzender des NATO-Militärausschusses.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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